Nein, unterm Trikot hat sie nicht den Ball versteckt, sondern den Schatz ihres Lebens. Sara Björk ist Fußballerin, schwanger und weiter als Profi aktiv. „Es ist nicht entweder oder“, schreibt die für Olympique Lyon spielende Isländerin. „Eine Familie zu gründen, wenn man einen professionellen Sport ausübt, ist schwierig. Ich möchte wirklich beweisen, dass man aus der Schwangerschaft zurückkommen und auf höchstem Niveau spielen kann.“ Björks Sponsor Puma begleitet die auch in der Schwangerschaft trainierende 31-Jährige und will auch den Weg von der Geburt bis zum Comeback auf dem Feld mitgehen.
Dein Verein bringt dich regelmäßig auf die Palme? Du erwischst dich manchmal dabei, wie du wütend den Fernseher anschreist? Keine Angst – du bist nicht alleine. CasinoOnline.de untersuchte Facebook-Nachrichten auf die Wut von Sportfans. Wer glaubt, da müssen die im Stadion immer wieder bei Niederlagen zu Wutausbrüchen neigenden Fußballfans doch weit vorne stehen, täuscht sich allerdings. Baseball ist der Wut-Sport-Nummer 1, fast ein Viertel der Baseball-Fans reagiert mit „wütend“ auf Nachrichten ihrer Sportart bei Facebook. Dahinter folgt mit 23 Prozent Golf – erst auf Platz drei folgt König Fußball, bei dem auch nur 14 Prozent der Nachrichten einen „wütend“-Vermerk bekommen. Dies gilt allerdings weltweit – in Deutschland ist Fußball mit 37 Prozent wütenden Reaktionen weit vorne. Am gelassensten sind die Fans von Cricket und Tischtennis. Nur sechs Prozent und vier Prozent der Facebook-Nachrichten bringen den Puls der Anhänger zum Rasen.
Zusammen für den Klimaschutz: Die Outdoorhändler Yonderland, Bergfreunde, Bergzeit, Sportler und die Internetstores Holding haben eine gemeinsame Klimaschutzinitiative gestartet. Das Outdoor Retailer Climate Commitment soll deutliche Fortschritte bei der Klimafreundlichkeit ihrer Produkte bringen. Die beteiligten Unternehmen wollen nicht nur ihren eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern auch mehr Wert auf die Entwicklung und das Angebot nachhaltiger Produkte legen. Der Zusammenschluss steht auch anderen Unternehmen offen und soll jährlich einen Fortschrittsbericht vorlegen – das Netzwerk erhofft sich, damit auch der Wirtschaftspolitik mehr Druck zu machen. Note 1 von uns!
Es sind die Memoiren einer besonderen Sportlerin: Caster Semenya schreibt gerade an der Geschichte ihres Lebens. Die zweimalige 800-Meter-Olympiasiegerin, die nach ihrem Weltmeistertitel 2009 wegen ihres maskulinen Aussehens einen Geschlechtstest machen musste, will die Öffentlichkeit an ihren Triumphen und Tragödien teilhaben lassen. Die 30-jährige Südafrikanerin klingt trotz aller Anfeindungen versöhnlich. „Mein Leben war voller Kämpfe, aber es war meistens schön. Durch mein Beispiel möchte ich lehren, erhellen und darüber informieren, wie die Welt jene willkommen heißen kann, die anders geboren wurden.“
Nascar ist wohl die amerikanischste Art des Autorennens – und wie cool, das jetzt endlich wieder ein Afroamerikaner gewinnen konnte. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Rennserie und nach fast 60 Jahren konnte mit Bubba Wallace wieder ein Schwarzer ein Nascar-Rennen der höchsten Kategorie gewinnen. Was bei uns in Good old Germany vielleicht verständnisloses Naserümpfen auslöst, ist in den USA ein großes Ding. „Das ist für all die Kinder da draußen, die eine Gelegenheit haben wollen und was auch immer sie erreichen wollen, die besten sein wollen, in dem was sie tun wollen“, sagte der 27-jährige Wallace. Bei so viel Pathos verstehen wir allmählich, warum Nascar immer wieder in Hollywood seinen Platz findet.
Kölle singt – besorgt euch am besten jetzt Karten: Am Neujahrstag gibt es im Stadion der Fußballer des 1. FC Köln ein Freiluft-Eishockeyspiel der DEL. Die Kölner Haie spielen dann gegen Adler Mannheim. Doch was uns vor allem juckt ist das Rahmenprogramm. An die 50.000 Zuschauer werden erwartet und werden vor dem ersten Bully gemeinsam singen. Wie schön!
Diese gute Nachricht beginnt mit Grund zum Ärgern. Stellen Sie sich vor, Sie hätten vor dem 100. Prix de l’Arc de Triomphe 1000 € auf Torquator Tasso gesetzt. Das wäre ein feiner Geldregen geworden, bei einer Außenseiterquote von 725:10. Doch der erst dritte Sieg eines deutschen Pferdes beim wichtigsten Galopprennen Europas in Paris kam auch wirklich für die Experten überraschend. Vermutlich genauso wie für seinen ursprünglichen Stall. Denn Torquator Tasso war vor drei Jahren noch für schlappe 24.000 € versteigert worden. Jetzt verdiente er mit einem Sieg seinen Besitzern 2,857 Millionen Euro.