Outdoor/04.07.2018

Fenix CEO: So wird OutDoor by ISPO zur erfolgreichen Plattform

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Die European Outdoor Group (EOG) und ISPO haben das Konzept für die OutDoor by ISPO in München vorgestellt. Nach 25 Jahren in Friedrichshafen wird die OutDoor vom 30. Juni bis 3. Juli 2019 erstmals in München stattfinden.  In einer ISPO.com Serie erklären wichtige Outdoor-Vertreter, wie der Launch bei ihren Unternehmen angekommen ist und was sie sich bis zur Premiere 2019 erhoffen. Lesen Sie hier: Alex Koska, CEO der Fenix Group (u.a. Fjällräven, Hanwag).

Alex Koska in einem Interview
Alex Koska, hier in einem Interview auf der ISPO Shanghai

Als CEO der Fenix Outdoor International AG ist Alex Koska u.a. für Fjällräven, Hanwag, Primus, Brunton und Royal Robbins zuständig – diese Brands werden, so hat Koska gegenüber ISPO.com angekündigt, auch an der OutDoor by ISPO 2019 teilnehmen, ebenso wie der ebenfalls zu Fenix gehörende Retailer Globetrotter.

Fenix will die OutDoor by ISPO „mit allen Brands groß bespielen“

„Wir werden die Messe und die Plattorm mit allen Brands und Kräften groß bespielen – weil es wichtig ist und wir glauben, dass die Branche eine solche Plattform braucht“, sagt Koska im Gespräch mit ISPO.com.

Drei Fragen Fenix CEO an Alex Koska, gestellt nach der Launch-Präsentation von OutDoor by ISPO (hier können Sie die OutDoor by ISPO Launch Conference im Ticker nachlesen).

„Das Thema Outdoor größer machen“

ISPO.com: Herr Koska, Sie haben den Launch von OutDoor by ISPO in München vor Ort verfolgt. Was versprechen Sie sich vom neuen Konzept, das ISPO der Branche vorgestellt hat?
Alex Koska, CEO Fenix Group: 
Wir haben jetzt die Chance, das Thema Outdoor wieder größer zu machen, breiter zu definieren und damit mehr Menschen zu inspirieren. Mir wäre es deutlich lieber gewesen, wenn dieser Wechsel von Friedrichshafen nach München schon vor zwei Jahren passiert wäre – dann wären wir jetzt zwei Schritte weiter.

Ich glaube, wir haben dort in den vergangenen zwei Jahren Zeit verloren, als eine Riesendynamik im Markt - das hätte uns damals schon auf eine ganz andere Ebene katapultieren können. Umso wichtiger, dass es jetzt passiert ist und wir es nun konsequent angehen.



Koska über Plattform-Gedanken: ISPO weiß, wie es geht

Stichwort 365 Tage Plattform – wie beurteilen Sie diesen Schwerpunkt des neuen Konzepts von OutDoor by ISPO?
Da weiß die ISPO Group ja, wie es geht. Das wurde bei der Präsentation ja auch deutlich: wie viel Kontakt ISPO zu Endverbrauchern, zu relevanten Medien und auch zu anderen relevanten Industrien hat. Da ist ein Netzwerk vorhanden, das sich sehr gut etabliert und von dem die Outdoor-Industrie jetzt profitieren wird.

Industrie, Verbraucher und andere Interessengruppen im Outdoor-Business sind jetzt gemeinsam gefordert – und dafür muss die neue OutDoor by ISPO eine Einheit bilden. Und diese Einheit muss definieren, was relevant ist, was unsere Kernzielgruppe interessiert und wie wir neue Kunden inspirieren. Auch da versteht die Messe München ihre Rolle sehr gut. So hat sie das ja auch selbst definiert: Wir sind nicht mehr ein Vermieter Hallen-Quadratmetern, sondern ein Business Partner, der Industrie, Handel und Verbraucher zusammenbringt.

 



Erste OutDoor-Messe in München muss als „Aha-Erlebnis“ im Gedächtnis bleiben

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Steps bis zur ersten OutDoor by ISPO 2019?
Wichtig wird sein, von jetzt an bis zur ersten Messe den Pegel des Interesses hoch zu halten – für die Industrie und für die Händler. Das heißt, dass jetzt jede Woche oder spätestens jeden Monat Erfolgsmeldungen kommen müssen: Wer schon dabei ist, welche anderen Industrien dazukommen, dass die Hallen vorgestellt und vielleicht auch erweitert werden. Ich hoffe und setze darauf, dass jetzt eine Erfolgsmeldung nach der anderen kommt. Und dass dann natürlich die erste Messe die große Erfolgsgeschichte wird.

Die allererste OutDoor by ISPO muss für die letzten Zweifler so ein Aha-Erlebnis sein, dass alle, die nicht dabei waren, hinterher sagen: Da habe ich echt etwas verpasst, nächstes Mal bin ich dabei. Das ist meine Erwartungshaltung: Die erste Show muss so sein, dass nicht nur die Branche, sondern ganz Europa drüber spricht.