
Zuletzt geupdated am 16. Mai 2025.
- Besonders bei Navigations-Apps oder Video-Tutorials kann das Datenvolumen sehr hoch sein. Deshalb empfiehlt es sich, Apps bereits im WLAN herunterzuladen – vor Beginn der Tour.
- Vor jeder Tour sollte geprüft werden, ob alle benötigten Karten bereits installiert sind. Abseits der Zivilisation sind Downloads oft teuer, langsam oder ohne Netz gar nicht möglich.
- Je nach Dicke und Material können Handyhüllen den GPS-Empfang beeinträchtigen.
- Aktiver Standortdienst, Bluetooth und ein dauerhaft eingeschaltetes Display verbrauchen viel Energie. Wenn das Smartphone lange als Navi dient, sollten unnötige Funktionen deaktiviert werden – und eine Powerbank ist Pflicht. Alternativ: ein Dynamo mit USB-Anschluss.
Mit diesen Tipps kannst du deinen Kund*innen ein besseres Erlebnis bieten. Wie genau? Wenn Karten und Apps auf den Geräten deiner Mieträder vorab heruntergeladen sind, funktioniert die Navigation auch ohne Netz – selbst in abgelegenen Gebieten. Das senkt die Zahl der Beschwerden, steigert die Zufriedenheit und macht dein Angebot zuverlässiger. Ein klarer Vorteil im Wettbewerb.
First Aid RFC
Bei einem Fahrradunfall bietet die App des Roten Kreuzes und der Halbmondgesellschaft Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu Erster Hilfe, Wundversorgung und Notrufnummern. Die Notfallinformationen vieler Länder sind bereits vorinstalliert – ein verlässliches Tool für Radfahrer unterwegs. Auch ohne akuten Notfall ist die App informativ und hilfreich.
Für Unternehmen in der Fahrradbranche lohnt sich die Integration dieser App ins eigene Angebot: Sie erhöht die Sicherheit der Kund*innen, stärkt das Vertrauen und zeigt Verantwortung – ein klarer Pluspunkt im Wettbewerb.
Komoot
Komoot ist mehr als nur eine App – es ist die beliebteste Routenplanungs- und Navigationsplattform für Outdoor-Enthusiast*innen. Die große Community erstellt ständig neue Tourenvorschläge – inklusive genauer Wegbeschreibung und Schwierigkeitsgrad. Die App bringt Online-Planung direkt aufs Bike, funktioniert aber auch unabhängig vom Web. Sie ist sehr präzise und stabil, einige Funktionen sind kostenpflichtig.
Für Unternehmen bietet Komoot großartige Möglichkeiten: Fahrradläden, Tourenanbieter oder Fitnessmarken können mit Komoot kooperieren, eigene Routen erstellen, ihre Services einer großen Outdoor-Community präsentieren und die App direkt ins Angebot integrieren – für stärkere Kundenbindung und mehr Reichweite.
Bike Citizens
Diese Navigations-App wurde speziell für urbane Radfahrer entwickelt. Die Streckenführung ist auf den Stadtverkehr optimiert, berücksichtigt Gefahrenstellen und temporäre Sperrungen. Je größer die Stadt, desto leistungsfähiger die App – und das Portfolio wächst ständig.
Ein weiterer Pluspunkt: Bike Citizens liefert wertvolle Daten für Städte, Anbieter von Fahrradflotten oder Infrastrukturplanung – für bessere Mobilitätslösungen, effizienteres Flottenmanagement und zufriedenere Nutzer*innen.
ViewRanger
Diese App richtet sich eigentlich an Wanderer, eignet sich aber auch hervorragend für Radfahrer. Mit GPS und Kamera erkennt sie Landschaftspunkte wie Gipfel oder Seen und blendet ihre Namen per Augmented Reality (AR) ins Bild ein. Das erleichtert die Orientierung und sorgt für einen besonderen Erlebnisfaktor. Zielpunkte lassen sich direkt im Bild auswählen – inklusive Geländeführung.
Outdoor-Tourismusunternehmen können ViewRanger nutzen, um geführte Touren mit interaktiver Navigation, Landmark-Infos und spannender Technik anzubieten – ein echtes Differenzierungsmerkmal.
Falk Maps & Routenplaner
Die beste Navigations-App für Fahrradtouristen. Wie bei Falk-Navigationsgeräten sind Karten, Routen, POIs und Unterkünfte mit vielen Zusatzinfos ausgestattet. Offline-Funktionen sind eingeschränkt, aber Hotel-Links und Bahnverbindungen sind direkt integriert.
Tourismusbüros, Bike-Verleiher oder Reiseplattformen können damit ihren Service verbessern: Planung vereinfachen, Buchung integrieren – und als Komplettanbieter überzeugen.
Bikemap
Über 4,5 Millionen Routen in mehr als 100 Ländern – Bikemap ist ein riesiges Routenportal für Mountainbike, Rennrad, E-Bike oder Pedelec. Laut Nutzerbefragung ist es Google Maps überlegen. Die Premium-Version (29 €/Jahr) bietet Offline-Navigation und Experten-Support.
Tourenanbieter profitieren von der Datenbank für individuelle Routen, Händler können Community-Rides organisieren, und Hersteller integrieren Bikemap in E-Bike-Systeme für mehr Produktwert und bessere Nutzererfahrung.
Strava
Aktuell die Standard-App für alle Fahrrad-Enthusiastinnen. Sie zeichnet Fahr- und Trainingsdaten auf, und auch die Pulsfrequenz kann integriert werden. Strava ist gleichzeitig Datenbank und Wettbewerbsplattform: Nutzerinnen können sogenannte KOMs (King of the Mountain) anlegen – Streckenabschnitte, für die es öffentliche Rankings der schnellsten Durchfahrten gibt. Persönliche Bestleistungen können geteilt und über soziale Medien analysiert werden.
Für Veranstalter von Rad-Events und Fitnessmarken bietet Strava eine ideale Plattform, um Communities zu aktivieren, Challenges zu promoten und Leistungsdaten auszuwerten. Diese Daten können später für gezielte Kampagnen, besseres Event-Design und eine tiefere Kundenbindung genutzt werden – für mehr Reichweite, Relevanz und Markenloyalität.
Exercise Bike Workout
Diese App ersetzt keinen Personal Trainer, unterstützt aber in Verbindung mit einem Pulsmesser individuell oder programmiert gesteuerte Trainingseinheiten auf dem Heimtrainer. Sie berechnet Trainingszonen, zeigt Intensität und verbleibende Zeit pro Intervall an – und wertet das Training im Anschluss aus. Besonders motivierend: Die Protokollierung der Einheiten, vor allem in der kalten Jahreszeit.
Fitnessstudios können Exercise Bike Workout in ihr Angebot integrieren, um strukturierte, datengestützte Workouts zu bieten. Das hilft bei der Trainingsplanung, steigert die Motivation und erlaubt Mitarbeitenden sogar, Fortschritte aus der Ferne zu begleiten – für ein modernes, technikorientiertes Trainingserlebnis, das Mitglieder bindet und neue Zielgruppen anspricht.
Interval Timer HIIT
Eine praktische App für alle, die eigene Intervalle planen oder Trainingspläne vom Coach umsetzen – besonders im Bereich High Intensity Interval Training (HIIT). Diese Methode lebt von schnellen, intensiven Belastungswechseln. Die App übernimmt automatisch alle Zeitvorgaben und zeigt die Countdownphasen übersichtlich an.
Fitnessclubs können Interval Timer HIIT nutzen, um Gruppenkurse dynamischer und digitaler zu gestalten. Trainerinnen behalten mühelos den Überblick über komplexe Abläufe, die Mitglieder bleiben motiviert – und potenzielle Neukundinnen werden durch das moderne, energiegeladene Trainingskonzept angesprochen.
Saddle Adjust
Kleine Ursache, große Wirkung: Ein falsch eingestellter Sattel kann schnell den Fahrspaß verderben. Mit Saddle Adjust und einem Smartphone mit Lagesensor lassen sich grobe Fehler vermeiden. Einfach das Gerät auf den Sattel legen, ein paar kurze Fragen zu Bike und Fahrstil beantworten – und die App führt Schritt für Schritt zur individuellen Sattelhöhe.
Für Fahrradläden und Verleiher ist das ein echter Gewinn: Sattel-Einstellungen lassen sich schnell und einfach durchführen, Beschwerden über Sitzkomfort werden reduziert und Rückgaben minimiert. Gleichzeitig lernen Mitarbeitende schneller – für einen einheitlichen Service, der Kund*innen überzeugt und langfristig bindet.
Bicycle Gear Calculator
Moderne Bikes haben oft 30 oder mehr Gänge – mit teils stark überlappenden Übersetzungen. Diese App berechnet, welche Übersetzung in welchem Gang aktiv ist, und zeigt an, wie viele Meter pro Kurbelumdrehung zurückgelegt werden. Ideal für alle, die ihr Setup verstehen oder selbst umbauen wollen.
Werkstätten und Händler können mit dem Bicycle Gear Calculator präzise Empfehlungen geben. So lässt sich anschaulich erklären, wie sich eine Änderung auswirkt – perfekt für Upselling und zur Stärkung der Beratungskompetenz.
The Foot Fit Calculator
Die App hilft sportlichen Fahrer*innen mit Klickpedalen (ähnlich Skibindungen), ihre Fußposition korrekt einzustellen. Kamera und Neigungssensor des Smartphones übernehmen die Messung – eine zweite Person zur Assistenz ist notwendig.
Für Bike-Fachhandel und Fitnessstudios bietet die App einen einfachen Einstieg ins Bike-Fitting. Kein Spezialwerkzeug nötig, wenig Schulungsaufwand – aber hoher Nutzen: Mehr Komfort für die Kund*innen, professioneller Auftritt und starke Kundenbindung.
Bike 3D Configurator
Ein Tool für MTB-Enthusiasten. Im virtuellen Raum lässt sich ein individuelles Traumrad aus Hunderten Komponenten zusammenstellen – inklusive Farbwahl. Federwege und Dämpferbewegungen lassen sich simulieren, per AR ist das Rad sogar im eigenen Raum sichtbar.
Bike-Hersteller können den Konfigurator nutzen, um individuelle Designs schneller zu verkaufen und Kundenwünsche direkt abzubilden. Auch die Lagerplanung profitiert: Was die Kunden virtuell bauen, kann gezielter real bevorratet werden.
Kahaki Sprocket Tool
Speichen ersetzen oder ein ganzes Laufrad einspeichen? Klingt für viele kompliziert. Mit der App geht es deutlich einfacher: Nach Eingabe von Felgen- und Nabenmaßen sowie Wahl des Einspeichmusters berechnet die App die richtige Speichenlänge und gibt eine Montageanleitung. Ein Zentrierständer ist dabei eine sinnvolle Ergänzung.
Für Werkstätten heißt das: vereinfachte Schulung, fehlerfreier Service und gleichbleibend hohe Qualität – eine solide Grundlage für wiederkehrende Kundschaft.
GPS Speedometer
Die ideale Tacho-App für alle, die einfach nur wissen wollen, wie schnell, wie weit oder wie lange sie fahren – ganz ohne Kartenanzeige, Streckenverlauf oder Trainingsdaten. Hier gibt’s die wichtigsten Fahrdaten in einer klaren, reduzierten Darstellung.
Fahrradhändler können die GPS Speedometer App ihren Kund*innen als unkomplizierte Lösung anbieten. Die App holt Radbegeisterte immer wieder zurück in den Laden, vereinfacht den Kundenservice und ergänzt das Angebot um ein praktisches Tool, das sofort überzeugt.
Radbonus
Der tägliche Weg zur Arbeit fällt schwer? Die Radbonus-App macht’s spielerisch: Kilometer tracken und dafür Belohnungen wie Gutscheine oder kleine Prämien sammeln – ganz im Stil von Payback. Mehr fahren, mehr bekommen! Für Unternehmen eine einfache Möglichkeit, Mitarbeitende zum Radfahren zu motivieren: Challenges einrichten, Belohnungen vergeben und ganz nebenbei ein gesünderes, nachhaltigeres Arbeitsumfeld schaffen.
Tour de France 2019 Vuelta Édition
Das perfekte Radspiel für den Ruhetag – kostenlos trotz offizieller Tour-Lizenz. Wie in anderen Karrierespielen stellt man ein eigenes Team zusammen, trainiert, wechselt Personal und bestimmt die Taktik für jede Etappe. Das Game ist unterhaltsam und vermittelt auf spielerische Weise Einblicke ins Innenleben eines Radsportteams. Zwar fehlen echte Fahrer und Teams wie bei teuren PC-Spielen, aber es bleibt ein spannender Zeitvertreib.
Für Fahrradgeschäfte ist es mehr als nur ein Spiel: Das Team kann mit der App Rennstrategien trainieren und Grundlagen verstehen – perfekt, um Kundengespräche auf ein neues Niveau zu heben. So entsteht Fachwissen mit Spaßfaktor, das nicht nur Verkäufe fördert, sondern auch Leidenschaft für den Radsport stärkt.
Das waren die besten kostenlosen Apps für Fahrräder und E-Bikes – ideal, um passende Routen zu planen, gezielt zu trainieren und den Sattel für effizienteres Fahren einzustellen. Für Unternehmen in der Fahrradbranche bieten diese Tools echten Mehrwert: Sie verbessern den Kundenservice, ermöglichen personalisierte Fahrerlebnisse und stärken die Positionierung als innovative Marke im Markt.
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