Bildcredit:
Shutterstock.com / HQuality
Laufstrecke messen und planen: So geht's richtig.
Bildcredit:
Shutterstock.com / HQuality
Running/06.08.2021

Laufstrecke planen und messen – So geht’s richtig

Wir benötigen Ihre Zustimmung, um die Bewertungsfunktion zu aktivieren!

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn eine entsprechende Zustimmung erteilt wurde. Bitte lesen Sie die Details und akzeptieren Sie den Service, um die Bewertungsfunktion zu aktivieren.

Bewerten
Merken

Laufen, Radfahren und andere Outdoor-Aktivitäten wurden während der Corona Pandemie immer beliebter. Viele Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, stehen jetzt vor einer Herausforderung: Wie plant und misst man die eigene Laufstrecke richtig? In diesem Beitrag zeigt ISPO.com die einfachsten Wege, eine Lauf- oder Radstrecke im Voraus zu planen, während des Laufes zu messen und gleichzeitig mehr über die eigene Leistung zu erfahren.

Viele Nutzer*innen – sowohl Einsteiger*innen als auch Profis – suchen nach einfachen Möglichkeiten, Routen zu planen, Distanzen zu messen und ihre Leistung zu verfolgen. Für Akteur*innen in der Sporttechnologie oder im Bereich Fitness-Software bietet sich hier eine Chance, vom wachsenden Fitness-App-Markt zu profitieren, der 2024 einen Umsatz von 3,98 Milliarden US-Dollar erzielt hat. Gefragt sind benutzerfreundliche Features wie GPS-Routenplanung, Echtzeit-Distanztracking und individuelle Fortschrittsanalysen. Auch Hersteller*innen von Wearables und Anbieter*innen von Navigationsplattformen können profitieren, indem sie Tools anbieten, die sich nahtlos mit Apps wie Google Maps verbinden lassen. Wer smarte, einfache Lösungen bereitstellt, die Nutzer*innen bei der Planung und Verfolgung ihrer Outdoor-Aktivitäten unterstützen, schafft nicht nur Vertrauen, sondern steigert auch die Kundenzufriedenheit. Die Zukunft – wie sie auch die kommende ISPO 2025 in München zeigen wird – liegt darin, Menschen dabei zu helfen, mehr zu entdecken: smarter und sicherer.

Warum sollte man seine Laufstrecke planen?

Gerade für Laufeinsteiger*innen ist es wichtig, die Laufstrecke im Voraus zu planen. Ohne vorherige Routenplanung ist es schwer einzuschätzen, wie weit gelaufen wird – das führt oft zu einer Über- oder Unterschätzung der eigenen Leistung und mindert den Trainingserfolg. Fehlt eine festgelegte Distanz, neigen Läufer*innen außerdem dazu, früher umzudrehen oder „aufzugeben“. Aber auch erfahrene Läufer*innen sollten ihre Strecke vor dem Lauf festlegen und währenddessen messen. In diesem Fall ist eine passende Zeitmessung besonders wichtig, um Fortschritte besser nachvollziehen zu können – und um die Freude am Laufen nicht zu verlieren.

Daten von Strava zeigen: Läufer*innen, die ihre Route planen und tracken, haben eine 44 % höhere Wahrscheinlichkeit, regelmäßig aktiv zu bleiben. Eine weitere Studie von RunRepeat zeigt, dass 81 % der Befragten durch eine vorgeplante Strecke motivierter bleiben. Solche Tools steigern auch die Nutzung von Fitness-Apps: Wer Zugriff auf Routenplanung und -tracking hat, nutzt diese Apps häufiger und intensiver als Nutzeri*nnen ohne diese Funktionen.

Mit einem erwarteten Marktvolumen von 14,7 Milliarden US-Dollar bis 2026 bietet die Optimierung von Routenplanung eine große geschäftliche Chance. Gleichzeitig ermöglicht sie eine verbesserte Performance-Analyse, die gezielteres Feedback und personalisierte Trainingsempfehlungen erlaubt. Für Marken in dieser Branche bedeutet das: Wer intuitive und reibungslos funktionierende Mapping-Tools bietet, bleibt in einem wettbewerbsstarken und schnell wachsenden Markt zukunftsfähig.

ISPO 2025
Die Sport- und Outdoor-Branche bewegt – und wir bewegen uns mit. Die ISPO Munich wird näher an die Bedürfnisse der internationalen Sport Business Community rücken. Mehr Raum für Austausch, klare Strukturen und echte Begegnungen – das erwartet dich vom 30. NOV. – 02. DEZ. 2025.
Sei dabei – wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

Wie plant man eine Laufstrecke – und wie lassen sich Distanzen genau erfassen?

Für Marken, die Laufbekleidung, Schuhe oder Fitnessreisen anbieten, ist es wertvoll zu verstehen, wie Läufer*innen ihre Routen planen. So können Produkte und Services gezielter entwickelt werden. Schuhmarken können zum Beispiel bestimmte Modelle passend zu verschiedenen Untergründen bewerben – sei es für den urbanen Raum, Trails oder Laufbahnen. Anbieter*innen von Fitnessreisen wiederum können Routen entwickeln, die möglichst unterbrechungsfrei verlaufen und auf den Komfort von Läufer*innen abgestimmt sind.

Auch Stadtplaner*innen und Parkverwaltungen profitieren von diesen Daten: Laufstrecken lassen sich gezielt verbessern, Unterbrechungen reduzieren und öffentliche Räume fitnessfreundlicher gestalten. Wenn Marken nachvollziehen, wie und wo Menschen laufen, entsteht mehr Vertrauen – und eine langfristige, stärkere Bindung zur Kundschaft.

Laufstrecke planen mit Google Maps

Das beliebteste Tool zur Planung einer Laufstrecke ist ohne Frage Google Maps. Fast jede*r kennt die Website oder App – und hat sie wahrscheinlich schon einmal genutzt. Praktisch ist: Mit Google Maps lassen sich nicht nur Lauf-, sondern auch Fahrradstrecken ganz einfach planen.

Am schnellsten funktioniert das über den integrierten Routenplaner der App. Start- und Zielpunkt der Strecke können direkt eingegeben werden. Besonders in dicht besiedelten Regionen ist auf die verfügbaren Optionen mittlerweile gut Verlass: Google Maps bietet die Möglichkeit, die Route als Fuß- oder Radweg anzuzeigen. Die angegebene Gehstrecke entspricht dann der gesamten Distanz. Um die vorgeschlagene Route individuell anzupassen, können zusätzliche Zwischenstopps eingefügt werden.

Für Unternehmen aus dem GPS- und Mapping-Technologie-Bereich ergeben sich daraus wertvolle Einblicke: Wer versteht, wie Nutzerinnen Google Maps zur Routenplanung einsetzen – ob fürs Laufen oder Radfahren – kann gezielt Features entwickeln, die auf Nutzerbedürfnisse wie Einfachheit, Genauigkeit und Personalisierung einzahlen. Fitness-Apps und Wearables profitieren, wenn sie ähnliche Funktionen integrieren – das steigert Nutzerinnenbindung und Engagement. Auch Mapping-Services können optimiert werden, z. B. durch individuelle Routenvorschläge für spezifische Aktivitäten wie Laufen oder Radfahren. Angesichts der steigenden Nutzung digitaler Tools für Outdoor-Aktivitäten liegt hier eine klare Chance: smarte, benutzer*innenfreundliche Lösungen zu entwickeln, die das Lauferlebnis deutlich verbessern.

Die Laufstrecke Schritt für Schritt mit Google Maps planen
Die Laufstrecke Schritt für Schritt mit Google Maps planen funktioniert ganz einfach. Egal ob auf dem Smartphone oder am PC.
Bildcredit:
Google.com

Here's how to plan a running route on Google Maps in just a few steps:

Da die meisten allerdings nicht in der Innenstadt laufen wollen und man sich – beispielsweise in den Bergen oder auf dem Land – selbst oft besser auskennt als die App, hat man auch die Möglichkeit, die Laufstrecke mit Google Maps in wenigen Schritten selbst zu planen:

  1. Ganz einfach die Google Maps App oder Website öffnen
  2. Mit einem Klick auf die Karte (auf dem Smartphone Tippen und kurz gedrückt halten) erscheint eine Stecknadel
  3. Am Computer mit der rechten Maustaste auf den Punkt klicken und „Entfernung messen“ auswählen.
  4. Am Smartphone wird am unteren Rand des Bildschirms die Position der zuvor gesetzten Stecknadel angezeigt. Jetzt drauf drücken und ebenfalls „Entfernung messen“ wählen.
  5. Mit weiteren Mausklicks können am Computer beliebige Wegpunkte gesetzt werden. 
  6. Am Smartphone „Punkt hinzufügen“ klicken, um neue Wegpunkt hinzuzufügen. 

Die Gesamtdistanz zwischen den Punkten wird jetzt automatisch gemessen.

Lauf- und Radstrecke planen: Weitere Möglichkeiten

Natürlich ist Google Maps nicht die einzige Möglichkeit, eine Lauf- oder Radstrecke zu planen. Es gibt im Netz zahlreiche Websites und Apps, die darauf ausgelegt sind. Tools wie zum Beispiel onthegomap.com funktioniert ähnlich wie Google Maps, ist aber intuitiver zu nutzen. Man muss lediglich die Website aufrufen und in die Karte klicken, um Wegpunkte zu setzen. Schon wird die Laufstrecke geplant. 

Doch manchmal will man nur schnell eine neue und geeignete Route finden, ohne diese aufwendig selbst zu planen. Abhilfe schaffen hier Anwendungen wie Strava, MapMyRun oder Komoot.

Screenshots aus der Strava Lauf App
Bildcredit:
Strava/App Store

Laufstrecke planen: Neue Routen entdecken

Strava gehört zu den beliebtesten Apps im Bereich Laufen und Radfahren. Die mobile App und die Website wurden von Sportlerinnen für Sportlerinnen entwickelt und verbinden weltweit Millionen von Läuferinnen und Radfahrerinnen. Strava ermöglicht nicht nur das Tracking, sondern auch die Planung von Lauf- und Radtouren. Mit der Premium-Version lassen sich sogar Strecken anderer Nutzerinnen verwenden. Man gibt ein, wie weit man laufen möchte und ob man Anstiege vermeiden will – daraufhin schlägt die App zahlreiche Strecken in der Umgebung vor, basierend auf realen Aktivitäten anderer Läuferinnen und Radfahrer*innen. Natürlich kann man über Strava auch eigene Routen planen.

Die Nachfrage nach sozialen Fitness-Erlebnissen wächst – das zeigen die Millionen aktiven Nutzer*innen von Strava deutlich. Unternehmen können diesen Trend nutzen, indem sie Apps entwickeln, die das Entdecken, Teilen und Anpassen von Routen auf Basis von Community-Daten ermöglichen. Solche Funktionen steigern das Engagement, fördern ein Gemeinschaftsgefühl und liefern gleichzeitig wertvolle Einblicke in lokale Laufgewohnheiten. Die wachsende Fitness-Tech-Branche bietet großes Potenzial für maßgeschneiderte, interaktive Lösungen für aktive Menschen.

Laufstrecke planen mit MapMyRun

Die Lauf-App MapMyRun bietet Läufer*innen ebenfalls die Möglichkeit, eigene Routen zu planen oder beliebte Laufstrecken in der Umgebung zu entdecken. Außerdem können Nutzer*innen ihre Lieblingsrouten speichern und während des Laufs jederzeit darauf zugreifen – z. B. wenn sie sich verlaufen.

Indem Unternehmen wie Sporthändlerinnen, Marken für Laufbekleidung oder Eventveranstalte*rinnen die Routenplanungs- und Speicherfunktionen von MapMyRun aktiv unterstützen, können sie gezielt auf die Bedürfnisse der Lauf-Community eingehen. Händler*innen können z. B. individuelle Aktionen oder Partnerschaften entwickeln, die Laufausrüstung mit bestimmten Strecken oder Events verknüpfen. Veranstalter*innen profitieren von der Routenfreigabe innerhalb der App, um Rennen oder Fun Runs zu bewerben und die Bindung zu Teilnehmenden zu stärken. Mit dem Wachstum der Lauf-Community entstehen dadurch neue Chancen, um Läufer*innen gezielt anzusprechen und langfristige Markenloyalität aufzubauen.

Laufstrecke planen mit Komoot

Komoot ist vor allem bei Radfahrer*innen sehr beliebt und wurde ursprünglich zur Planung von Radtouren entwickelt. Ein großer Vorteil: Die App lässt sich direkt mit vielen Fahrradcomputern wie dem Garmin Edge oder dem Wahoo Elemnt verbinden. Darüber hinaus bietet Komoot auch Zugriff auf beliebte Lauf- und Radrouten anderer Nutzer*innen.

Die Routenplanungsfunktion von Komoot in Kombination mit der Kompatibilität zu gängigen Fahrradcomputern schafft echten Mehrwert – vor allem durch optimierte Streckenführung. Für Hersteller*innen von Fahrradzubehör ergibt sich hier die Möglichkeit, Produkte gezielt entlang beliebter Routen zu positionieren, die über Komoot häufig genutzt werden. Auch Veranstalter*innen von Rad- oder Laufevents können die App nutzen, um Strecken sichtbar zu machen und so die Teilnahme sowie die Reichweite zu steigern. Da das Interesse an Radfahren stetig wächst, bietet eine Partnerschaft mit Komoot Unternehmen einen klaren Vorteil, um eine aktive und engagierte Zielgruppe zu erreichen.

Laufdistanz und Zeit messen

Übrigens: Alle zuvor genannten Anwendungen bieten selbstverständlich auch die Möglichkeit, während der Aktivität die zurückgelegte Distanz, die Lauf- oder Fahrgeschwindigkeit sowie viele weitere Parameter zu messen. Das ist besonders hilfreich, um den eigenen Fortschritt im Blick zu behalten.

Für Hersteller*innen von Sportequipment, Fitness-Tech-Unternehmen und Gesundheitsplattformen kann das Erfassen von Distanz und Zeit echten Mehrwert bringen. So können etwa Anbieter*innen von Wearables diese Daten nutzen, um die Funktionalität ihrer Fitness-Tracker gezielt weiterzuentwickeln. Gesundheitsplattformen wiederum profitieren, indem sie daraus personalisierte Fitnessanalysen ableiten. Auch Fitnessstudios und Trainer*innen können diese Werte einsetzen, um individuelle Trainingspläne zu erstellen. Da immer mehr Menschen Wert auf detaillierte Leistungsanalysen legen, sind Unternehmen, die diesen Trend unterstützen, gut aufgestellt, um zentrale Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zu erfüllen.

Natürlich gibt es auch zahlreiche Apps zur Aktivitätsmessung – jede mit eigenen Vor- und Nachteilen. Viele davon haben wir bereits in diesem Artikel und in unserem Beitrag über Fitness-Apps vorgestellt. Trotzdem hier eine kurze Übersicht unserer Favoriten:

Die Funktionen dieser Apps sind im Kern sehr ähnlich: Per GPS messen sie die zurückgelegte Strecke, die Zeit und viele weitere Parameter wie Höhenmeter, verbrannte Kalorien und mehr. Die Entscheidung für eine bestimmte App fällt oft spontan – oder basiert auf dem individuell empfundenen Nutzungserlebnis. Wer allerdings spezielle Anforderungen hat, z. B. die Anbindung an bestimmte Wearables, sollte gezielt prüfen, welche App das bietet.

Für Unternehmen aus dem Bereich Wearable-Technologie und Herstellerinnen von Fitness-Trackern ist es entscheidend, die Nutzerinnenbedürfnisse rund um Tracking-Funktionen wie Höhenmeter, Kalorien oder die Integration mit anderen Geräten zu verstehen. Die Kompatibilität mit verschiedenen Wearables kann die Nutzerinnenzufriedenheit und -bindung deutlich erhöhen. Das ist besonders wichtig, da immer mehr Sportlerinnen nach Apps suchen, die sich nahtlos mit ihren bestehenden Geräten verknüpfen lassen. Wer den Fokus auf Individualisierbarkeit und Konnektivität legt, kann Lösungen anbieten, die den vielfältigen Bedürfnissen von Läuferinnen und Radfahrerinnen gerecht werden – und sich damit im Markt gezielt positionieren.

Wie kann man die Laufdistanz trocken?

Zur Verfolgung der eigenen Laufdistanz eignen sich spezielle Anwendungen, die sich individuell anpassen lassen. Sie erfassen die Daten jedes Workouts und zeichnen zahlreiche Kennzahlen auf – darunter Tempo, Puls, Höhenmeter, Kalorienverbrauch, Schrittfrequenz (Cadence) und viele weitere Werte. Zusätzlich erstellen viele dieser Apps einen passenden Trainingsplan.

Indem Unternehmen solche detaillierten Metriken bereitstellen, helfen sie Sportler*innen dabei, ihren Fortschritt gezielt zu beobachten. Besonders Apps, die individuelle Trainingspläne erstellen, bieten echten Mehrwert und motivieren Nutzer*innen, langfristig an ihren Fitnesszielen dranzubleiben. Der Fokus auf Personalisierung steigert die Zufriedenheit und Bindung – und verschafft Unternehmen einen klaren Vorteil bei einer Zielgruppe, die zunehmend auf datenbasierte Lösungen zur Leistungsverbesserung setzt.

Wie in vielen Sportbereichen kommen auch im Lauf- und Radbereich ständig neue Wearables auf den Markt, um Distanzen zu messen. Die bereits erwähnten Fahrradcomputer verfügen heute meist über Smartphone-Konnektivität, um Routen und weitere Daten zwischen den Geräten zu übertragen – genauso wie moderne Laufuhren.

Für Nutzer*innen, die ihre Laufdistanz messen möchten, ist vor allem wichtig zu überlegen, welche Funktionen tatsächlich gebraucht werden – und welche eher nicht. Ist z. B. Schlaftracking ein Muss für eine Laufuhr? Steht ein Pulssensor direkt am Handgelenk ganz oben auf der Wunschliste? Wird die Uhr ausschließlich fürs Laufen genutzt oder auch für andere Sportarten? Und mit welchen Apps soll das Wearable kompatibel sein? Wer im Vorfeld genau definiert, welche Funktionen das Gadget zur Distanzmessung erfüllen soll, behält im fast unüberschaubaren Markt deutlich leichter den Überblick.

Gleichzeitig lohnt sich auch für erfahrene Läufer*innen und Radfahrer*innen, die gerne die neuesten Gadgets nutzen, ein regelmäßiger Blick auf den Wearables-Markt. Neben Fahrradcomputern, Laufuhren und Smartwatches gibt es inzwischen auch smarte Laufschuhe. So bietet z. B. Under Armour mit dem HOVR einen Schuh an, der sich direkt mit der App MapMyRun verbinden lässt (wie ISPO.com berichtet hat).

Da der Wearables-Markt sich ständig weiterentwickelt, können Branchen wie Sportmode, Technologie und Handel stark davon profitieren, die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe besser zu verstehen. Fitness-Tech-Unternehmen wie Garmin oder Fitbit zeigen, wie erfolgreich das funktionieren kann – durch spezielle Features wie Pulsmessung oder präzises GPS-Tracking, angepasst an unterschiedliche sportliche Anforderungen. Marken in diesem Bereich sollten darauf setzen, Produkte zu entwickeln, die sich nahtlos mit bekannten Fitness-Apps wie Strava oder MapMyRun verbinden lassen – und dabei mit verschiedensten Geräten kompatibel sind, von Smartwatches bis hin zu smarten Laufschuhen. Wer benutzerzentriert denkt und auf durchdachte Funktionalität setzt, kann sowohl Gelegenheitsläufer*innen als auch ambitionierte Sportler*innen überzeugen.

Fazit

Laufen gehört zu den einfachsten Sportarten – aber wer es optimieren will, braucht Planung. Für Technologieanbieter*innen und Sportmarken sind intelligente Tools zur Routenplanung und zum Tracking längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein klarer Wettbewerbsvorteil. Der Trend ist eindeutig: Menschen wollen sich smarter bewegen – nicht nur härter trainieren. Ob es um die Entwicklung der nächsten Generation von Wearables, Mapping-Software oder Trainings-Apps geht – das Ziel bleibt dasselbe: Hürden abbauen, mehr Personalisierung ermöglichen und Läufer*innen die Kontrolle über ihren eigenen Fitnessweg geben.

Das sind die besten Apps zur Planung und zum Tracking von Laufstrecken:

  • Google Maps
  • Strava
  • MapMyRun
  • onthegomap.com
  • Komoot
  • Asics Runkeeper
  • Adidas Runtastic
  • Nike Run Club

Die Planung einer Laufstrecke ist besonders für Anfänger wichtig, um ihre Laufdistanz besser einschätzen zu können und den Trainingserfolg zu maximieren. Selbst erfahrene Läufer sollten ihre Strecken vorher planen, um Fortschritte zu verfolgen.

Die Planung der Laufstrecke ist wichtig für ein strukturiertes Training. Apps wie Google Maps, Strava oder Komoot ermöglichen es, individuelle Routen zu erstellen. Dabei lassen sich Start- und Zielpunkt festlegen – und über Wegpunkte kann die Strecke flexibel angepasst werden, z. B. um stark befahrene Straßen zu vermeiden oder landschaftlich schönere Wege auszuwählen.

Um deine Laufstrecke genau zu messen, eignen sich Apps wie Strava, MapMyRun, Komoot und Google Maps. Diese Anwendungen nutzen GPS-Tracking und zeigen dir während des Laufs präzise Daten zu Distanz, Zeit und Tempo. Zusätzlich kannst du deine Strecken speichern und analysieren – ideal, um deinen Fortschritt im Blick zu behalten.

Nach dem Lauf lässt sich die zurückgelegte Distanz ganz einfach mit GPS-basierten Apps nachverfolgen. Anwendungen wie Google Maps oder Strava zeichnen deine Route und die gelaufene Distanz automatisch auf – inklusive der exakten Strecke und der insgesamt absolvierten Kilometer. So kannst du deine Läufe dokumentieren und Fortschritte im Laufe der Zeit gezielt beobachten.

Eine geplante Laufstrecke hilft dabei, sich nicht zu verlaufen, die gewünschte Distanz einzuhalten und Überlastung zu vermeiden. Besonders für Laufanfänger*innen ist eine vorher festgelegte Route hilfreich, weil sie ein klares Ziel vorgibt – das steigert nachweislich die Motivation. Außerdem lässt sich so Zeit und Energie während des Laufs besser einteilen.

Wenn du neue Laufstrecken entdecken möchtest, bieten Apps wie Strava, Komoot und MapMyRun Routenvorschläge auf Basis beliebter Strecken, die andere Läufer*innen in deiner Umgebung genutzt haben. Diese Plattformen ermöglichen es dir, gezielt nach Routen zu suchen, die zu deinen Distanz- und Gelände-Vorlieben passen – von flachen Stadtläufen bis hin zu anspruchsvollen Trails.

Themen dieses Artikels