„Dieses ehrgeizige Projekt wird es beiden Unternehmen ermöglichen, wertvolle Synergien zu nutzen: die Beschleunigung der internationalen Weiterentwicklung von Tecnifibre und die Entwicklung von technisch anspruchsvollen Produkten unter der Marke Lacoste“, sagte Lacoste-Geschäftsführer Thierry Guibert.
Tecnifibre erarbeitete sich in den letzten Jahren verstärkte Präsenz im Profitennis. Bei den diesjährigen US Open spielten 13 Spielerinnen und Spieler in den Einzelwettbewerben mit Tecnifibre-Schlägern – so viele wie noch nie in der Firmengeschichte. Das 1979 in Frankreich gegründete Unternehmen expandierte zuletzt auf dem europäischen und US-amerikanischen Markt.
Lacoste kehrt zurück zu den Wurzeln
Für Lacoste bedeutet die Übernahme eine Rückkehr zu den Wurzeln: Firmengründer Rene Lacoste war in den 1920er und 1930er Jahren selbst mehrfacher Grand-Slam-Sieger und revolutionierte den Tennissport nicht nur mit der Erfindung seiner Polo-Shirts, sondern auch durch die Einführung des Metallrahmens 1961. Der Umstieg auf eine ovale Schlägerform wurde durch Lacostes Equijet-Schläger forciert.
In den letzten Jahrzehnten beschränkte das Unternehmen sein Engagement im Tennis jedoch auf die Produktion von Sportbekleidung und Sponsoring.
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