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„Es entsteht eine neue Welt“

Blatter droht FIFA-Sponsoren

Der suspendierte Präsident der FIFA, Sepp Blatter, droht den Sponsoren, die Reformen im Fußball-Weltverband fordern. Mit Hinblick auf mögliche Werbepartner aus China und Indien sagte er der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei: „Es entsteht eine neue Welt“.

FIFA-Chef Sepp Blatter auf einer Pressekonferenz
Sepp Blatter ist sich sicher: "Es entsteht eine neue Welt"

Mehrere U.S.-Sponsoren haben seit der der Verhaftung einiger Top-Funktionäre und dem großen und negativen Medien-Echo Reformen beim Weltverband eingefordert. Blatter sieht den Vorgang nicht kritisch. "Sie haben jetzt mal nur Alarm geschlagen, aber sie werden nicht weggehen" ist sich der 79-Jährige sicher.

Mit Blick auf alternative Sponsoren erklärte Blatter: „China hat sich entschlossen, auf Fußball zu setzen. Und es gibt auch noch Indien."


Sein eigenwilliges Rechtsverständnis offenbarte der suspendierte FIFA-Chef im selben Interview bei einer Frage zum Vorgehen der Schweizer Behörden. Vor der Verhaftung der FIFA-Funktionäre hätten diese „mich wenigstens informieren müssen, dass so etwas passieren wird“, so Blatter.

Der Schweizer ist aufgrund einer ungeklärten Millionen-Zahlung an UEFA-Boss Michael Platini seit Anfang Oktober suspendiert.

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