Sportbusiness/17.11.2020

Forbes 30 Under 30: Diese Sport-Persönlichkeiten sind dabei

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Das Fachmagazin Forbes kürt jährlich 30 Persönlichkeiten unter 30 Jahren, die zeigen, welche Kraft unternehmerisches Denken und innovative Ideen haben. Das sind die Personen aus dem Sport, die es in Deutschland, Österreich und der Schweiz in die Liste Forbes Under 30 DACH 2020 geschafft haben.

Alexander Zverev gehört zu den Forbes 30 Under 30 DACH 2020.

Alexander Zverev (Tennisspieler, Deutschland)

Mit seinen 23 Jahren ist der Hamburger Alexander Zverev bereits die Nummer sieben der Weltrangliste. 2020 verpasste er seinen ersten Grand-Slam-Titel im dramatischen Finale der US Open gegen den Österreicher Dominik Thiem denkbar knapp. Dennoch ist Zverev die große deutsche Tennishoffnung für die Zukunft.

Jolanda Neff (Mountainbikerin, Schweiz)

Die Schweizerin ist Weltmeisterin, jüngste Gesamtweltcup-Siegerin der Geschichte, viermalige Europameisterin und sechsmalige Landesmeisterin. Aber nicht nur sportlich ist die 27-Jährige erfolgreich: Auf Instagram folgen ihr 338.000 Menschen. Dazu kommen Marketing-Deals mit Labels wie Ford oder der Uhrenmarke Tissot. Dazu ist Neff Herausgeberin ihrer eigenen Zeitschrift „Trois Mois“, deren Gewinne der Stiftung Greenhope – Sports Against Cancer zugutekommen. „Ich bin aktive Spitzensportlerin, meine eigene Managerin und Selfmade-Marketingexpertin in einem,” so Neff.

Marcel Sabitzer (Fußballspieler, Österreich)

Seit 2015/16 kickt Marcel Sabitzer für RB Leipzig in der deutschen Bundesliga. Mit dem Klub erreichte der österreichische Nationalspieler im Sommer 2020 sensationell das Halbfinale der Champions League. In der Saison 2020/21 ist der 26-Jährige erstmals Kapitän des deutschen Spitzenteams.

Mujinga Kambundji (Leichtathletin, Schweiz)

Die 28-Jährige Mujinga Kambundji hat 2019 WM-Bronze im 200m-Sprint gewonnen. Die Schweizerin hat mit ihren Erfolgen Sponsoren wie Nike, UBS und BMW für sich gewonnen.

Sepp Straka (Golfer, Österreich)

Der 28-Jährige spielt 2020 seine zweite Saison auf der PGA-Tour und steht in der PGA Weltrangliste immerhin bereits auf dem 133. Platz. Der Doppelstaatsbürger (USA und Österreich) hat bislang bereits über zwei Millionen US-Dollar an Preisgeld erspielt.

Simon Stricker (Skateboarder, Schweiz)

Der 29 Jahre alte Profi-Skateboarder ist Teil des Red-Bull-Athletenpools und setzt neben Skate-Events auch kreative Film- und Fotoprojekte um. „Nebst der Skateboard-Karriere bin ich Inhaber und Geschäftsführer der Stricker Freestyle Sports GmbH, mit welcher ich Nachwuchsförderung (Trainings, Camps & Kurse) in diversen Freestyle-Sportarten betreibe“, sagt Stricker. Bereits 20 Mitarbeiter beschäftigt der Skater inzwischen. Über 1000 Freestyle-Sportler hat seine Agentur mit Kursen und Camps bereits betreut. Neben Red Bull sind auch die Schuhmarke Vans und die World Rookie Tour Partner von Stricker.

Elio Sabo (Gründer Stax Agency, Schweiz)

Im schweizerischen Freiburg sitzt die Sportmarketingagentur Stax Agency, die der 25 Jahre alte Elio Sabo dort vor fünf Jahren gründete. 2019 produzierte das Unternehmen in Kooperation mit der Daily Mail einen Dokumentationsfilm über den englischen Fußballer Jack Wilshere. Dazu betreut die Stax Agency Athleten wie Extremsportler Mike Horn oder das französische Tennis-Ass Gael Monfils. Auch Adidas setzt bei der Content-Produktion auf Sabo und sein Unternehmen.

Colin Fuchs-Robetin (Mitgründer & CEO ACSL Austrian College Sports League, Österreich)

In den USA ist College-Sport ein Massenphänomen. Die größten Football-Spiele der Colleges locken mehr Fans in die Stadien als NFL-Partien. „Mit der Austrian College Sports League ist es unsere Vision, das amerikanische Konzept von College Sport in angepasster Form an den österreichischen Universitäten zu etablieren und damit die Studienerfahrung aller maßgeblich aufzuwerten“, beschreibt Colin Fuchs-Robetin die Mission seines Unternehmens. Und tatsächlich ist die ACSL inzwischen Mitteleuropas größte College-Sport-Plattform mit 700 aktiven Athleten und 40.000 Besuchern im Jahr. Das Unternehmen kooperiert mit fünf Universitäten und beschäftigt neun Mitarbeiter sowie 120 Freiwillige.

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