Dies zeige der vom bevh vorgestellte „Hochschulatlas E-Commerce“. Nur etwa 100 Studiengänge beschäftigten sich mit der Veränderung, die das Internet auf die Wertschöpfungsprozesse zwischen Industrie und Verbraucher ausübt, heißt es seitens des Verbands. Das seien weniger als 1 Prozent aller Bachelor- und Master-Studiengänge in Deutschland und weniger als 5 Prozent der wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge.
Fachkräftemangel durch zu wenig digitale Bildung
Digitale Inhalte haben laut bevh Ausbildungsstätten und Hochschulen kaum erreicht. Dazu sagt Martin Groß-Albenhausen, stellv. Hauptgeschäftsführer des bevh: „Die Deckung des Fachkräftemangels in der digitalen Wirtschaft ist ein wesentlicher Faktor für die Standortattraktivität Deutschlands in der Zukunft.“
2018 wird der Beruf „Kaufleute E-Commerce“ eingeführt. Diese kaufmännische Grundausbildung könnte mit einer akademischen Ausbildung im digitalen Handel fortgeführt werden. Diese durchgängige Qualifikation sei zwar möglich, es gebe aber zu wenig Angebote.
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