Eine Frau beim Seilspringen im Freien
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RODNAE Productions/Pexels.com
LISTICLE/14.03.2022
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gute Gründe für Seilspringen

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„Rope Skipping“ kennen viele noch als Seilspringen aus Kindertagen. Was damals reiner Freizeitspaß, bereichert heute jedes Fitness-Training sinnvoll. Denn in die Sportroutine integriert, trainiert schnell und effektiv Kondition, Koordination und Muskulatur. Der Einstieg ist easy: Ein gutes Springseil, das richtige Schuhwerk und etwas Platz, mehr braucht es nicht. Und es gibt viele weitere Gründe, die für den Fitness-Trend Seilspringen sprechen.

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Rope Skipping ist ein effektives Kraft- und Ausdauertraining

Beim Seilspringen ist der ganze Körper gefordert. Unzählige Muskelpartien werden trainiert, vor allem Beine, Bauch, Arme, Brust und Schultern. Außerdem verbessert die Schnell- und Sprungkraft die Kondition und stärkt das Herz-Kreislauf-System.

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Schon 10 Minuten am Tag sind effektiv

Wer seine Fitness steigern möchte, ist bereits mit zehn Minuten Seilspringen am Tag gut dabei. Anfänger starten am Besten mit einer Minute Seilspringen und einer Minute Pause im Wechsel. Die Kondition steigert sich schon nach wenigen Tagen merklich und zehn Minuten Rope Skipping am Stück sind kein Problem, versprochen!

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Der Fitness-Trend ist effektiver als Joggen

Pauschal verbrennt man beim Rope Skipping 150 Kalorien in zehn Minuten. Das macht bis zu 500 Kalorien pro halber Stunde. Beim Joggen sind es in der gleichen Zeit ungefähr 350 Kalorien.

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Seilspringen ist abwechslungsreicher als gedacht

Es gibt viele verschiedene Sprungtechniken, die das Training mit dem Seil abwechslungsreicher machen. Vom einfachen Springen auf der Stelle, über einbeinige Jumps, sogenannte Jumping Jacks, bei denen die Füße beim Sprung abwechselnd seitlich geöffnet werden wie beim Hampelmann, doppelte Seilschläge oder dem Seilspringen mit verkreuzten Armen lässt sich die Trainingsession beliebig abwandeln.

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Seilspringen stärkt die mentale Fitness

Weil Seilspringen Konzentration, Koordination und Rhythmusgefühl erfordert, ist nicht nur der Körper, sondern auch der Geist gefragt. Der positive Effekt auf die mentale Fitness wird noch gesteigert, wenn die Schritt- und Sprungfolgen bei jeder Trainingseinheit variieren.

Zwei Personen beim Seilspringen im Fitnessstudio
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Tima Miroshnichenko/Pexels.com
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Rope Skipping ist ein super Warm-Up

Wer denkt beim Seilspringen auch an leichtfüßige Boxer vor dem Wettkampf? Das kommt nicht von ungefähr, denn Rope Skipping ist ein effizientes und schnelles Warm-Up vor dem Kampfsport oder Krafttraining. Durch die schnellen Bewegungsabfolgen ist der Körper schon in zehn Minuten bestens aufgewärmt.

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Seilspringen kann (fast) jeder

Nicht zuletzt boomt der Trend ums Rope Skipping, weil der Einstieg super easy ist und nicht viel mehr als ein passendes Seil erfordert. Egal ob drinnen oder draußen – mit genügend Platz nach vorne, hinten und oben lässt sich der Fitness-Trend fast überall ausüben. Die positive Erinnerung an Kindheitstage sorgt außerdem für einen hohen Spaß-Faktor – ähnlich wie beim Hula Hoop.

Die Beine einer Person beim Seilspringen
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Tima Miroshnichenko/Pexels.com

Um Risiken wie Gelenk- oder Knorpelschädigungen zu vermeiden, kommen hier noch ein paar wichtige Hinweise, die es beim Seilspringen zu beachten gilt: 

  • Das richtige Schuhwerk: Fußgelenke und Sehnen sind in festen Schuhe mit Vorfußdämpfung und hohem Schaft am besten geschützt. 
  • Der richtige Untergrund: Auf einem Teppich, Rasen oder weichem Hallenboden werden die Sprünge abgefedert. Das schont die Gelenke. Niemals auf Asphalt springen!
  • Das richtige Seil: Das Pauschalmaß für die richtige Länge beträgt Körpergröße plus 91,5 cm. Am besten testest man die Länge, indem man sich mittig auf das Seil stellt. Die Seilenden sollten auf Brusthöhe reichen. Für Einsteiger:innen gibt es Sprungseile aus Kunststoff, für Profis welche aus Stahl, Messing oder Leder und mit integrierten Gewichten. 

Die richtige Technik: Vor dem Training aufwärmen, indem man Arme, Hände und Füße kreist und ein paar mal auf die Zehenspitzen geht und die Füße dann langsam wieder absenkt. Das Seil wird aus den Handgelenken geschwungen, die Arme bleiben dicht am Körper. Beim Sprung die Beine gebeugt lassen und leicht landen.