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Live-Ticker zum ISPO Digitize Summit

ISPO Digitize Summit: Tag 1 im Ticker zum Nachlesen

ISPO Digitize Summit - das Event zur Digitalisierung im Sportbusiness.
Was bedeutet die Digitalisierung für die Sportartikelindustrie und das Sportbusiness? Darum geht es beim ISPO Digitize Summit im ICM der Messe München. Renommierte Speaker unter anderem von Adidas, FC Bayern, Amazon, der ANWR Group oder der Deutschen Telekom zeigen in Keynotes und Workshop wie die digitale Welt von morgen aussehen wird. Das Team von ISPO.com tickert live.

Der ISPO Digitize Summit im Live-Ticker

Der ISPO Digitize Summit feiert in diesem Jahr seine Premiere und die vielfältigen Themen wie digitales Marketing, Digital Payment, E-Commerce, die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette von der Sportartikelproduktion bis zum Verkauf an den Endkunden oder digitales Matchmaking zeigen, wie wichtig das Event ist. Genauere Infos zum Programm gibt es hier. Und wenn Sie nicht dabei sein können, versorgen wir Sie hier mit den wichtigsten Infos.

+++ Tag 1 endet mit Live-Musik +++

Im Foyer des ICM beginnt um 19 Uhr die große Party - die Jazzrausch Bigband, eine 20köpfige Gruppe aus München, gerade mit Deutsch-Rapperin Fiva auf Tour, spielt sich schon ein.

Damit endet auch der Ticker eines aufregenden ersten Tages des ISPO Digitize Summit. Bis Morgen!

+++ eSport-Markt mit „brutalem“ Wachstum +++

Der eSport-Markt ist jetzt bereits auf einer Stufe mit der DEL. Die Tendenz im Wachstum ist „brutal“, so Timmermann. Das globale Markt-Volumen liegt bei 905 Millionen US-Dollar. Den größten Teil würde dabei Merchandising ausmachen.

Des Weiteren ist eSport kein allein asiatisches Phänomen. Vielmehr sei eSport in den industriell fortgeschrittenen Gebieten vertreten.

+++ Ein Weltmeister kommt auf die Bühne +++

Hier geht es Schlag auf Schlag, Niklas Timmermann kommt auf die Bühne. Er ist eSports-Experte und erklärt gleich zu Beginn, dass es in Deutschland 35 Millionen Gamer, also Computerspieler gibt.

E-Sportler aber wesentlich weniger: Hier geht es um professionelles Spielen. Timmermann war selbst Weltmeister bei "Need for Speed".

Niklas Timmermann erklärt: „Zum eSport gehören Showelemente dazu, das ist untrennbar verknüpft." Das würden die Fans auch wollen und fordern. „Die Veranstaltungen kann man als riesengroße Entertainment-Veranstaltungen zusammenfassen - mit Sportelementen.“

Sportspiele sind im eSport nicht stark vertreten. Vielmehr sind es Strategiespiele, die den Markt ausmachen. Der Reiz etwas Neues zu schaffen, sei der Triggerpunkt für die Spieler.

Timmermann und Moderator Chris Gordon

+++ Bayern baut IT für andere Klubs +++

Der FC Bayern zählt 80 Millionen Follower auf 30 Plattformen. „Wir haben weltweit Redaktionen aufgebaut., weil wir immer versuchen, authentischen Content auf allen Märkten zu machen“, sagt Stefan Mennerich

Mit der FC Bayern München Digitale & Media Lab wurde nun eine eigene Tochtergesellschaft gegründet, der Mediendirektor Stefan Mennerich als Geschäftsführer vorsteht. "Wir bauen anderen Klubs die IT, geben ihnen digitale Beratung, entwickeln die Plattformen technisch weiter, auch für Kunden außerhalb des Sports.“

Warum der FC Bayern 4.0 die klassischen Felder verlässt, erklärt Stefan Mennerich so: "Die Marke FC Bayern ist so groß, dass wir sie über Digitalisierung diversifizieren müssen. Wir werden auch als Agentur auftreten. Das ist der Weg, wie wir weiter wachsen können. Die klassischen Einnahmen von Sponsoring und TV-Einnahmen sind irgendwann ausgeschöpft, wir gehen weitere Geschäftsfelder ein.“

Nach allen Social Media Plattformen geht der FC Bayern nun das Thema AR und VR, Blockchain und  Drohnen an. „Was da sonst noch alles kommt, weiß ich heute nicht. Aber wir werden uns jeden Tag ins Zeug legen, immer etwas Neues zu machen."

+++ Mennerich: Dürfen nie vergessen, wer wir sind +++

Mennerich zeigt GIFs von Ribéry und Thomas Müller (in Lederhose). Und erklärt: "Wir müssen immer versuchen, unsere Wurzeln im Auge zu behalten. Wir müssen die Leute weltweit erreichen, aber wir müssen die DNA unsere Marke wahren. Wir dürfen nie vergessen, wer wir sind und wo wir herkommen."

„Der erste Post, der unsere Wurzeln verleugnet, würde unserer Marke schaden“, erklärt Stefan Mennerich in seiner Case Study zum FC Bayern. Content ist das, was auch beim FC Bayern zählt, bevor es ans Geldverdienen geht: „Reichweite ist die Basis von allem. Erst wenn sich die Leute registrieren, können sie zu Kunden werden, und erst danach können wir ans Monetisieren denken.“

+++ FC Bayern setzt auf GIFs +++

600 Millionen Fans weltweit hat der FC Bayern, sagt Stefan Mennerich: „Unsere Webseite kommt in acht Sprachen, Facebook Auftritte haben wir in 12 Sprachen - aber die weltweit relevante Sprache ist auch: die der GIFs. Da kommt Emotion rüber."

+++ Der FC Bayern ist auf der Bühne +++

Und nun auf der großen Bühne: der FC Bayern! Medien-Direktor Stefan Mennerich spricht über Kommunikation und Wertschöpfung in der globalen Welt - am Beispiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

Medien-Direktor Stefan Mennerich vom FC Bayern

+++ Fitness und die digitale Welt +++

CEO und Gründer von eGym Philipp Roesch-Schlanderer on stage! Er stellte beim Training in New York fest: „The gym doesn't work“. Und dann ist er der Ursache mal auf den Grund gegangen, warum so wenige Sportler im Fitness-studio reüssieren.

Erfolg hatten zu diesem Zeitpunkt nur richtige Experten im Fitness-Studio und Leute die mit Personaltrainer trainierten. Leider gehört nur ein Fünftel der Trainierenden zu dieser Gruppe.

Die Lösung für dieses Problem sieht Roesch-Schlanderer in der Kombination aus geschulten Trainern, Apps und „intelligenten Maschinen": Kunden müssen nur ihr Trainingsziel angeben, ein Krafttest ermittelt den Trainingszustand, in der App wird ein Trainingsplan kreiert und Trainer, als auch Kraftmaschinen geben Rückmeldung über die richtige Trainingsausführung.

Dies sei, sagt der eGym-Gründer „der schnellste Weg zum maximalen Trainigseffekt. Denn die Kunden wollen nicht nachdenken und trotzdem hoch effektiv trainieren."

+++ Pabst: Kontrolle über Supply Chain ein Problem +++

Dr. Oliver Pabst, CEO von Mammut und Jonas Wand von Foursource sprechen über die Zukunft des Sourcings. Und wie Digitalisierung dabei hilft, die Voraussage, Effizienz und Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Dr. Oliver Pabst: „Das große Problem ist, dass wir über etwa 50 Prozent unserer Supply Chain kaum Kontrolle haben.“ Diese fehlende Transparenz verhindert bisher, schneller auf Bedürfnisse im Markt zu reagieren. Die Digitalisierung kann das ändern, z.B. mit der neuen Sourcing Plattform Foursource, die wie Parship Brands und Zulieferer weltweit zusammen bringt.

 

+++ Günter Althaus betritt die Bühne +++

Günter Althaus übernimmt die Main Stage. Der Vorstandsvorsitzende der ANWR Group, in der rund 5500 europäische Unternehmen organisiert sind, kann mit dem Bedrohungsszenario Digitalisierung nicht viel anfangen und warnt vor voreiligen Schlüssen. "Der stationäre Handel stirbt? Ich sage: Vorsicht! Totgesagte leben länger!"

Günter Althaus

+++ Wie lässt sich Sponsoring aktivieren? +++

Wie lässt sich ein Sponsoring optimal aktivieren? Auf Initiative von Olaf Markhoff von der Agentur Sidelines hat sich Nielsen Sports dieser wichtigen Frage gewidmet. Jens Falkenau stellt die Studie “Sponsoring-Aktivierung” beim ISPO Digitize Summit vor.

Eine Erkenntnis: “Soziales Engagement, Nachwuchsförderung und Jugendförderung – und nicht etwa Gewinnspiele – sind für die Befragten die wichtigsten Attribute eines gelungenen Sponsorings”, sagt Falkenau.

+++ Die drei Lehren des Facebook-Vortrags +++

Drei Hinweise gibt Nicole Buck von Facebook dem Auditorium mit auf den Weg:

1. Verwenden Sie Videos für die ganze Customer Journey. Think big, think creative, aber think as a team

2. Messenger: Die Kunden warten 7 Tage die Woche 24 Stunden rund um die Uhr eine direkten Ansprechpartner.

3. Verwenden Sie neue Technologie. Immer. Schnell. Das macht Sie greifbar für Ihre Kunden.

+++ Wie AR dem Handel helfen kann +++

Augment your World: Nicole Buck zeigt, wie Unternehmen mit AR spielerisch mit ihren Kunden agieren können. Ein Schuh, den es nur über AR zu kaufen gibt; ein Messenger-Bot, der neue Schminkprodukte direkt auf dem Gesicht der Kunden wirken lässt; ein Hunde-Filter, der bei der Auswahl des Haustieres hilft. „Wir stehen erst noch ganz am Anfang."

+++ Nicole Buck von Facebook spricht +++

Nicole Buck, Client Partner E-Commerce/Retail DACH bei Facebook, ist jetzt auf der Bühne. „Mobile ist das neue Schaufenster“ ist ihre These, um die es in ihrem Vortrag gehen soll.

3 Stunden pro Tag nutzen wir das Handy, sagt Buck. Gleichzeitig ein großes "aber" von Buck: 90 Prozent der Käufe sind noch offline.

Was sind die Konsequenzen für Händler und Marken, fragt Buck. Denn durch Mobile verändert sich alles:

1. Mobile macht alles schneller, Aufmerksamkeit kann sich direkt in Handlungen niederschlagen.

2. Die Kommunikation zwischen Menschen und zwischen Menschen und Unternehmen hat sich verändert und wird sich weiter verändern.

Videocontent wird immer wichtiger werden. Bei Facebook denke man da an Videos, die 15 Sekunden lang sind. Aber es gibt für jede Absicht ein passendes Video-Format. Das sollten Händler und Marken beachten – und dabei immer im Auge behalten, dass 70 Prozent der Videos "on the go" gesehen werden.

Nicole Buck, Client Partner E-Commerce/Retail DACH bei Facebook

+++ Auf Scoble folgt Amazon Pay +++

Nach Scoble spricht nun Giulio Montemagno von Amazon Pay auf der großen Bühne.

Er ist der Meinung, dass Vertrauen die zentrale Voraussetzung für Konsumenten ist ,um online zu shoppen. Viele entdecken dort neue Brands, springen aber ab, sobald die User Experience nicht stimmt. Engelhorn hat Amazon Pay als Partner gewählt, weil die Konsumenten gelernt haben, dass der Check-out-Prozess bei Amazon schnell, sicher und transparent ist, sagt Kristin Hesse von Engelhorn.

Giulio Montemagno von Amazon Pay

+++ Robert Scoble glaubt an Sportindustrie +++

Robert Scoble schließt seine Keynote mit einer Gewissheit: „Ihre Industrie wird das Leben vieler Menschen in den nächsten Jahren verändern.“

+++ Robert Scoble: „Wir sind erst ganz am Anfang +++

Robert Scoble, der very Early Adapter: „Ich habe Menschen studiert und Firmen studiert, die sich gewandelt haben. Ich war der erste Blogger, einer der Ersten bei Instagram, einer der ersten Tesla-Tester und einer der Ersten, der im selbstfahrende Google-Auto gesessen hat. Ich habe die neue Technik überall gesehen - und ich sage Ihnen: Wir sind erst ganz am Anfang.“

Robert Scoble bei seiner Keynote

+++ Tech-Guru Robert Scoble spricht +++

Jetzt spricht Robert Scoble, einer der wichtigsten Digital- und Blog-Gurus, auf der großen Bühne über die Konsumenten im Jahr 2020 und wie man sie erreicht.

Socble erzählt von den großartigen Leistungen, die man mit  erreichen kann, wenn man sich von Maschinen helfen lässt. Im Interview mit ISPO.com hat er das bereits ausgeführt

Robert Scoble auf der Bühne

+++ So finden Unternehmen Digital-Experten +++

„2020 werden 30 Prozent der digitalen Jobs in den Unternehmen unbesetzt bleiben, weil die Nachfrage das Angebot weit übersteigt“, sagt Stéphane Janssoone von Sportyjob. Um dennoch die besten Talente anziehen zu können, müssen Unternehmen neue Wege finden, diese Talente zu entdecken und weiter zu entwickeln – beispielsweise durch die Integration von Social Media. Die Höhe der Gehälter spiele dabei nicht die größte Rolle, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein.

+++ Asics stays sceptical +++

Asics Marketing-Mann Björn Hamacher ist beim Thema Influencer skeptisch: „Es ist sehr verlockend, aber wir springen nicht auf den Zug auf. Wir wollen es nachhaltig angehen.  Warum sollte ich in einen Influencer investieren, der danach etwas für Under Armour macht, dann für Nike und dann für Adidas Running. Uns geht es um Brand Ambassadors, um Markenbotschafter. Und darum, eine Community aufzubauen, die mit uns wächst."

+++ "Heile Welt" Instagram +++

„Der Influencer ist also zuerst einmal Berater“, sagt Katja von der Burg im Workshop der Asics Frontrunner. „Viele Menschen sind mit der Produktvielfalt und der Auswahl heutzutage überfordert. Da ist man heilfroh, wenn jemand, den man kennt sagt: Schau dir mal dieses Produkt an, das ist gut.“ Instagram, so die Agenturchefin, sei noch „ein Stück weit heile Welt - hier gibt es keine Shitstorms."

Katja von der Burg: „Eine gute Influencer-Kampagne funktioniert, wenn ich den richtigen Influencer finde moit der richtigen Zielgruppe. Nehmen wir Felix Neureuther mit den ABS Airbags. Leider sind heute aber auch viele mit Bullshit unterwegs, und das nervt total."

+++ Influencer Marketing unter der Lupe +++

Sollten Marken auf Influencer Marketing setzen oder auf Brand Ambassadors? Darüber sprechen Beispiel der ASICS Frontrunner im Workshop jetzt Björn Hamacher, Vice President Marketing, und Katja von der Burg, CEO der Influencer Agentur „Projecter“ - sie ist Asics Frontrunnerin und hat selbst einen Instagram Account mit 13.000 Follower: „Ich habe selbst noch keine einzige bezahlte Kooperation gemacht - meine Schuhe kaufe ich mir selbst. Aber ich bekomme täglich Feedback, dass ich andere Läufer inspiriere, den Arsch hoch zu kriegen."

Björn Hamacher und Katja von der Burg beim Asics Frontrunner Workshop zum Thema Influencer

+++ Facebook plaudert aus dem Nähkästchen +++

Für alle, die länger keinen Blick auf das Programm des ISPO Digitize Summit geworfen haben: Relativ kurzfristig ins Programm aufgenommen wurde der Vortrag „Innovating for the new reality - Connecting the world through new technologies“ von Nicole Buck, Client Partner Transformational Retail and Fashion DACH bei Facebook.

Dieser findet heute um 14:45 Uhr im Main Auditorium statt.

+++ Sportbranche noch hinter öffentlicher Verwaltung +++

Zurück zu Professor Karl Peter Fischer und seinem Workshop zum ISPO Digital Readiness Check. "Der Sportartikel-Handel ist krass. Entweder so schmerzbefreit oder der Kunde ist ihm egal. Sogar in öffentlicher Verwaltung sind Readiness-Werte höher", fällt er ein hartes Urteil über die Ergebnisse.

+++ Kontroverse Diskussion im SAZ-Workshop +++

Im Workshop von SAZ und Internet World wird kontrovers diskutiert: für Christian Grosse, CEO von Kickz, helfen digitale Tools nur begrenzt, mehr relevante Informationen über den Kunden zu erhalten.

Seine Kunden sind zu jung und verändern sich über die Jahre stark. Marcus Trute von Keller Sports hat so herausgefunden, welche Sportarten seine Kunden mehrheitlich interessieren. Genau die hat er in deinen Shop aufgenommen.

Im SAZ-Workshop wird kontrovers diskutiert

+++ Prof. Fischer stellt Resultate des Digital Readiness Checks vor +++

Professor Karl Peter Fischer stellt die Ergebnisse des ISPO Digital Readiness Checks in Raum 2 vor. Motto: "Wenn Sie Ihre katastrophale Strategie digitalisieren, haben Sie eine katastrophale digitale Strategie."

Prof. Karl Peter Fischer bei der Präsentation der Ergebnisse des ISPO Digital Readiness Checks

+++ Zeit für Buzzwords +++

In Raum 12b lädt Alexander Hoffmann, Geschäftsinhaber vom angesagten Weiterbildungsanbieter "Cook and Code" zum Workshop namens "Tech-Buzzwords-Roundhousekick".

Was das bedeutet? Dieser Workshop bietet einen guten Überblick, welche Buzzwords der Digitalisierung herumschwirren und wofür sie gut sind.

Alexander Hoffmann bei seinem Workshop

+++ Start der ersten Workshops +++

Der Workshop von SAZ und Internet World startet jetzt. Das Thema: Digitalization of sports retail. Teilnehmer sind Keller Sports, Kickz, Loadbee und On any given Monday.

Zeitgleich finden nun folgende weitere Workshops statt:

  • Tech-Buzzwords-Roundhousekick - Cook and Code
  • Datenschutz in freier Wildbahn - was die DS-GVO für das zukünftige Business bedeutet - Bridging IT
  • Datenanalyse und Digital Health Check (RPC)

+++ Prof. Thomsen: 2050 nur drei Stunden Arbeit pro Tag +++

Im Jahr 2050 wird die durchschnittliche Arbeitszeit nur noch drei statt heute durchschnittlich acht Stunden betragen. Glaubt Zukunftsforscher Thomsen: "Die Zeit wird mit sozialem Engagement und Sport gefüllt."

+++ Nächste Keynote auf dem Programm +++

Nun hält Prof. Bernd Thomsen seine Keynote. Der provokante Titel: „Kein Mensch braucht Digitalisierung“.

„Beginnen Sie immer bei Ihrem Produkt. Nicht bei der Kommunikation", empfiehlt der Innovationsexperte in Sachen Digitalisierung.

+++ Adidas: Digitalisierung wie ein Radrennen +++

Jacqueline Smith-Dubendorfer macht deutlich, dass Adidas mit dem Fachhandel zusammenarbeiten möchte und vergleicht die digitale Transformation mit einem Radrennen. „Gehen wir gemeinsam an die Spitze des Pelotons. Nur gemeinsam können wir das Rennen gewinnen.“

Jacqueline Smith-Dubendorfer beim ISPO Digitize Summit

+++ WM-Präsenz befeuert Adidas-App +++

Die WM 2018 in Russland ist für Adidas auch digital enorm wichtig. Roland Auschel zeigt, wie die Downloads der Adidas-App signifikant anstieg, nachdem sie auf den Werbebanden erstmals beworben wurde. „Wir haben gelernt, dass die Menschen mit uns interagieren.“

+++ Roland Auschel bei seiner Keynote +++

+++ Keynote von Adidas-Vorstand Roland Auschel +++

Moderator Gordon stellt die ersten Keynote Speaker vor: Roland Auschel, Vertriebsvorstand bei Adidas und Adidas-Experience-Managerin Jacqueline Smith-Dubendorfer. Ihr Vortrag heißt „Winning Digital together“

+++ ISPO Digitize hilft Unternehmen +++

Dann wendet sich Klaus Dittrich ans Auditorium: „Mit ISPO Digitize wollen wir nun Sie unterstützen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung. Wir wollen Ihnen helfen, mit unserem Netzwerk, mit starken Partnern.“

Wie ISPO Digitize das leisten kann? „Visionen sind wichtig, sie begeistern und zeigen, was möglich ist. Wir zeigen Skills und Tools, haben Workshops und One to one Coaching. Saugen Sie alles auf, nehmen Sie alles mit“, sagt CEO Klaus Dittrich.

Eine erste Hilfe, bei der Fragen, wo die Sportunternehmen gerade stehen bei der Digitalisierung, leistet der Digital Readiness Check: „Machen Sie mit bei unserem Digital Readiness Check - der zeigt Ihnen, wo sie stehen bei der Digitalisierung“, sagt Klaus Dittrich.

Zum Abschluss seiner Auftaktrede appelliert der Messechef an alle Unternehmen und deren CEOs: „Nicht digital zu denken, ist keine Option mehr.“

Klaus Dittrich eröffnet den ISPO Digitize Summit

+++ 365 Tage im Jahr ISPO +++

„Digitalisierung ist so selbstverständlich, Sie haben sie immer dabei - auf Ihrem Smartphone“, sagt Klaus Dittrich. „Wir sind bei der Messe München schon länger in diesem Prozess der digitalisierten Welt – 365 Tage, rund um die Uhr, in der ganzen Welt. Wir haben dies in unseren Services verankert, ISPO Open Innovation etwa und ISPO.com.“

+++ Klaus Dittrich eröffnet ISPO Digitize Summit +++

Klaus Dittrich, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe München, hat den ersten ISPO Digitize Summit eröffnet: „Ich freue mich sehr, Sie hier bei ISPO Digitize begrüßen zu dürfen“, sagte der Messe-CEO und spielte dann auf das WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft an: „Die deutschen Teilnehmer sind etwas deprimiert, Aber wir können etwas daraus lernen: nicht zu selbstgefällig zu sein, immer dazulernen wollen, – und alles  mit Leidenschaft anzugehen."

+++ Das Programm des ISPO Digitize Summit im Überblick +++

Über 60 Speaker stehen bei den Keynotes, Case Studys und Workshops auf der Bühne und im Kontakt mit allen Teilnehmern. Hier das komplette Programm der ISPO Digitize

+++ Startschuss für den ISPO Digitize Summit +++

Herzlich Willkommen zum ISPO Digitize Summit. Wir starten in das zweitägige Event mit der Eröffnungsrede des Vorsitzenden der Geschäftsführung und CEO der Messe München, Klaus Dittrich an seiner Seite Gordon Chris, CEO Irish Social Enterprise Network.

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