Saisonale Produkte können meist ohne zusätzlichen Aufwand (zum Beispiel das Beheizen von Gewächshäusern) erzeugt werden. Sie sind deshalb emissionsarm in der Herstellung. Zudem reduzieren sich die Treibhausgas-Emissionen dank kürzerer Transportwege. Bei einer klimaverträglichen Ernährungsweise spielen, neben der Entscheidung für überwiegend pflanzliche Produkte, eben auch die Herkunft und der Erntezeitpunkt eine große Rolle.
Du bist, was du isst: Etwa ein Drittel der weltweiten Treibhausgas-Emissionen hängen mit der Lebensmittelversorgungskette zusammen. Unverpacktes, frisches Gemüse und Obst hat meistens eine gute Bilanz. Beispiel: Kartoffeln. Sie haben einen Ausstoß von etwa 200 Gramm CO2-Äquivalenten (CO2e)* pro Kilogramm. Bei tiefgekühlten Pommes liegen die Emissionen an CO2e pro Kilogramm bei rund 5700 Gramm. Du sparst also pro Mahlzeit etwa 96 Prozent an Treibhausgas-Emissionen ein, wenn du dich für selbst gemachte (und dazu noch gesündere) Fritten entscheidest.
Wenn du deinen Fleischkonsum verringerst, zum Beispiel um 100 Gramm pro Tag, sparst du bis zu 344 Kilogramm CO2e pro Person und Jahr. Mit einer veganen statt einer vegetarischen Ernährungsweise sparst du im Durchschnitt 16 Prozent CO2e ein. Unser Tipp: Probiere mal unsere Rezeptidee, den myclimate „Zero-Burger“.
Wer sein Auto stehen lässt, lebt gesünder, schont die Umwelt und macht gleichzeitig was für seine Fitness. Damit jeder gegangene Meter mehr Spaß macht: Einfach eine App aufs Handy oder die Smart-Watch laden, und jeden Schritt zählen lassen. Für zusätzliche Motivation sorgen tägliche Ziele mit Kalorienverbrauch oder auch Dauer der Geh-Einheiten.
Viele Städte und Gemeinden rüsten gerade ihre Parks und Grünanlagen mit fest installierten Fitnessgeräten auf. Diese Fitness-Locations stehen zu jeder Tageszeit zur Verfügung. Sie sind eine oft schnell zu erreichende und kostenlose Möglichkeit, klimafreundlich an der persönlichen Fitness zu arbeiten. Und geht ganz einfach: Sportschuhe anziehen und raus an die frische Luft!
Natürlich ist es praktischer, wenn eine Outdoor-Fitness-Location in der Nähe ist. Aber auch Parkbänke oder ein fester Untergrund lassen sich hervorragend für ein Training mit dem eigenen Körpergewicht nutzen. Mit speziellen Übungen werden vor allem die großen Muskelgruppen angesprochen.
Ob Berg- und Sportschuhe, T-Shirts oder Jacken: Immer mehr deutsche Unternehmen machen sich Gedanken über das Thema Nachhaltigkeit, und wie sie klimaneutraler produzieren können. Die großen Themen sind hier unter anderem Mikroplastik und Klebstoffe. Aber auch die Verwendung neuer Fasern, zum Beispiel aus Holz, rückt immer stärker in den Fokus. Deshalb: Unbedingt informieren, wie das gewünschte Produkt hergestellt wird.
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