Claudia Klingelhöfer
Autor:
Claudia Klingelhöfer (Chefredakteurin)

Sportreport 2019: Beruf sowie Sport und Kinder im Fokus

Studie: Nur knapp ein Drittel der Deutschen treibt regelmäßig Sport

Sport hat viele positive Aspekte. Doch der Sportreport 2019 von Intersport zeigt, dass viele Deutsche sich dessen zwar bewusst sind, aber kaum Sport treiben. Auch bei den Kindern zeichnet die Studie ein wenig ermutigendes Bild. ISPO.com hat die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.

Kinder balancieren beim Sport über Baumstämme
Für Kinder zählt beim Sport vor allem der Spaß an der Bewegung

Laut Intersport Sportreport kommen „69 Prozent aufgrund ihres vollen Terminkalenders und den familiären Verpflichtungen nicht dazu, Sport auszuüben”. Und dass, obwohl viele gerne Sport in ihren Alltag integrieren wollen. 

So geben 89 Prozent der Befragten, die mindestens einmal im Monat Sport treiben, an, dass sie „durch Sport Stress besser bewältigen können und ausgeglichener sind”. Die Studie fragt in diesem Zusammenhang auch, wieviele Arbeitnehmer in einer Firma arbeiten, die eigene Fitnessangebote hat. Demnach bietet nur ein Drittel der Unternehmen (34,5 Prozent) ein Sportprogramm an.

Neben dem Fokus Arbeit und Sport fragt der Sportreport auch nach Kindern und Sport. Demnach wissen 36 Prozent der Eltern gar nicht wieviel Sport ihr Kind treibt. Immerhin ein Fünftel (19 Prozent) gehen davon aus, dass ihr Kind etwa fünf Stunden SPort pro Woche macht. 

Kinder treiben, den Angaben der Eltern zufolge, hauptsächlich Sport, weil sie Spaß an der Bewegung haben. Bedenklich sind die Hinderungsgründe für Sport. Der Studie zufolge halten zu 21 Prozent elektronische Geräte und digitale Medien und zu 53 Prozent allgemeiner Zeitmangel und Schulstress die Kinder von Sport fern. Die detaillierte Studie von Intersport gibt es hier.

Gründe, warum Kinder sich bewegen
Die Verbundgruppe Intersport erstell jedes Jahr einen Sportreport. Dieses Jahr im Fokus Arbeit bzw. Kinder und Sport

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Claudia Klingelhöfer (Chefredakteurin)