Experten gehen davon aus, dass über 80 Prozent der regelmäßigen Radfahrer auf nicht passenden Sätteln unterwegs sind und dadurch Probleme beim Radfahren bekommen. Das führt nicht nur zu starken Komforteinbußen und einem schmerzenden Hinterteil bei langen Touren. Das kann unter Umständen auch zu chronischen Schädigungen und Beschwerden führen.
Mehr Komfort und mehr Leistung durch Ergonomie
Mit der richtigen Ergonomie lässt sich darüber hinaus auch die Leistung steigern, wenn z.B. weniger Energie für Schutzhaltungen aufgewendet werden muss oder der Sattel mehr Halt bietet und so eine bessere Kraftübertragung möglich wird.
Bei SQlab hat man sich bereits 2002 mit dem Phänomen „Falscher Sattel“ beschäftigt und in Zusammenarbeit mit Urologen, Chirurgen und Orthopäden Grundlagenforschung betrieben. Herausgekommen ist dabei, dass der perfekte Sattel durch zwei Faktoren beeinflusst wird, den Sitzknochenabstand und die Sitzposition, in Verbindung mit einer Sattelform, die über 15 Jahre ständig weiterentwickelt wurde, ist hierbei ein ergonomisches Meisterwerk entstanden.
Eindeutiges Ergebnis der Feldforschung: Nur wenn die Sitzknochen vollflächig auf der Sattelfläche aufliegen, werden die sensiblen Bereiche am Rumpfende optimal vor Beeinträchtigungen durch Druck und Reibung geschützt.
Das sind namentlich der empfindliche Dammbereich beim Mann und der etwas tieferliegende Schambeinbogen der Frau. Bei SQlab kam man also zu dem folgerichtigen Schluss, dass Sättel grundsätzlich in fünf Sitzknochen-Formaten angeboten werden müssen, um beschwerdefreies Radeln zu garantieren.
Die Intensität entscheidet nicht über Sitzkomfort
Übrigens besteht dabei keinerlei Unterschied zwischen dem gelegentlichen Genussradler und dem hart trainierenden Marathon Fahrer. Schon eine kurze Tour zum Einkaufen auf dem falschen Sattel wird von den meisten Radlern als äußerst unangenehm empfunden.
Daher gilt für den Neuradkauf sowie das Um- oder Aufrüsten des Bikes: Im Fachhandel sollte sich jeder Radler ausgiebig beraten lassen, bevor er sich für einen Sattel entscheidet.
Während beim Fachhändler diese Beratung zum Service gehört, gehen natürlich all jene ein Risiko ein, die sich für einen Kauf im Web, beim Baumarkt um die Ecke oder im Discounter entscheiden: Denn weder die flinke Kassiererin, noch der Berater für Beschläge und Kabel werden auf die Frage nach der richtigen Sattelbreite fundiert Auskunft geben.
Aber selbst nach einem vermeintlichen Fehlkauf ist nicht alles verloren. Denn glücklicherweise gehört der Sattel ja zu den Teilen, die an jedem Rad einfach auszutauschen sind. Genau darauf hat sich SQlab inzwischen spezialisiert: Auf Kunden, die durch Fachlektüre, Empfehlungen oder einfach nur durch permanenten Schmerz oder Taubheitsgefühle im Gesäßbereich für einen Sattelwechsel empfänglich sind.
Optimale Sattelbreite ganz einfach zu Hause ermitteln
Während nach wie vor die Beratung im Fachhandel die sicherste Methode mit Ausprobier-Option ist, hat SQlab aber längst auch ein funktionierendes Konzept für den Kauf aus der Ferne entwickelt: Das sogenannte „Vermiss mich Set“. Die Anwendung ist denkbar einfach und umso präziser. Das liegt daran, dass die Sitzknochen sehr dominant sind und sich gut nach außen abzeichnen.
Entsprechend ist das Herzstück des Vermiss-mich-Sets eine weiche, dicke Messpappe. Diese wird auf eine ebene und harte Fläche gelegt. Ideal sind zum Beispiel ein Hocker, Stuhl oder eine Gartenbank. Nun wird sich mit aufrechtem Rücken auf der Pappe niedergelassen und schon zeichnen sich die Sitzknochen durch entsprechende Druckstellen gut ersichtlich auf der Pappenoberfläche ab.
Zum Set gehört eine Mess-Schablone. Mit dieser wird nun der Abstand der Sitzknochen gemessen. Denn der optimale Sattel ist nicht für jedes Fahrrad und jeden Fahrstil gleich. Darüber gibt ebenfalls die Mess-Schablone Aufschluss. Denn je nach Bike-Art werden ein paar Zentimeter auf das Ergebnis aufgeschlagen: Für Rennrad, MTB oder Citybike werden zwischen 1 bis 4 Zentimeter addiert. So ergibt sich innerhalb weniger Sekunden die perfekte Sattelbreite – und die Auswahl des passenden SQlab-Sattels kann beginnen.
Vermessen – Sattel aussuchen – bestellen
So wird die Wahl eines passenden Sattels zum reinsten Kinderspiel. Und wie eingangs erwähnt, sämtliche SQlab Sättel gibt es in allen relevanten Sitzknochenbreiten. So wird nun nur noch zwischen Einsatzart, Optik und Komfortfeatures entschieden – und schon kann der perfekt passende Sattel bestellt werden.
Bei SQlab hat man sich natürlich nicht nur mit der Sitzknochenbreite beschäftigt. Auch in Punkto Sattelgeometrie, Dämpfung und Materialien stecken in den Sätteln von SQlab Ergebnisse intensiver Forschung und wissenschaftlicher Untersuchungen.
Egal für welchen Einsatzbereich auf dem Rad: Mit einem passenden SQlab-Sattel wird das Radfahren komfortabler, ergonomischer, die Ermüdung tritt später ein und Blessuren und Schmerzen durch Druck und Reibung werden auf ein Minimum reduziert – für mehr Spaß und Performance auf dem Rad.
Ermitteln auch Sie Ihre perfekte Sattelpassform: Hier geht es zum Vermiss mich Set!
Weitere Infos: www.sq-lab.com
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