Bildcredit:
Messe München GmbH
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Sportbusiness/09.05.2023

“Wer die OutDoor by ISPO 2023 verpasst, dem entgeht ein echtes Branchenhighlight.”

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Du willst in der Zukunft in der Outdoorbranche eine relevante Rolle spielen? Dann solltest du die OutDoor by ISPO 2023 nicht verpassen, denn wenn sich das Who is Who der Industrie an einem Ort trifft, dann hier. Und auf die Outdoor-Community wartet so einiges: rappelvolle Hallen mit über 600 Aussteller*innen, spannende Vorträge von Expert*innen und die größte Outdoor-Party der Branche. Warum du die Veranstaltung des Jahres nicht verpassen darfst, erzählt uns Lena Haushofer, Exhibiton Director.

Lena, nicht mehr lange und die OutDoor by ISPO öffnet ihre Tore. Was kannst du kaum erwarten?

Ehrlich gesagt, ist das für mich ganz einfach. Für mich ist es am wichtigsten, die gesamte Community wieder in München vor Ort zu haben. Dieses Netzwerk ist etwas ganz Besonderes, egal ob Händler*innen, Brands, Outdoor-Journalist oder Vertreter*innen - Das Who is Who der Branche trifft sich hier und formt gemeinsam die Zukunft. Wer die OutDoor by ISPO 2023 verpasst, kann also einpacken! Ich bin überzeugt, dass wir auch in diesem Jahr mit vollen Hallen, Atrien und Showrooms und einem extrem vielfältigen Außenbereich super Bedingungen für die Messe haben. Das ganze ISPO-Team, unsere Partner von der European Outdoor Group und natürlich die Aussteller*innen, haben in den vergangenen Wochen und Monaten einen Super-Job gemacht.

Kannst du uns ein bisschen was zu den Aussteller*innen erzählen?

Zum einen sind viele langjährige Marken wieder mit dabei: Rab/Lowe Alpine, Scott, Ortovox, Deuter, Maier Sports, Big Agnes, Vaude, Merrell, La Sportiva, Lowa, Meindl, Petzl, Osprey, Mountain Equipment, Nordisk, Fenix Group, Leki, Komperdell, Dometic. Zum anderen feiern viele auch ein OutDoor by ISPO Comeback. Und: Wir haben viele Newcomer am Start, unter anderem Berghaus, J. Lindeberg, Nomad, Pegasus, Brunton, Sidas, Norrona, Hestra, Cavida, Igloo, Gonso, Devold of Norway und Montura. In der Start-up-Area im Newcomer-Bereich haben wir auch noch über 20 Marken, die ihre Premiere auf einer Messe feiern.

Und wie habt ihr die Hallen aufgeteilt?

Wir haben uns dazu entschlossen, keine thematische Aufteilung der Hallen vorzunehmen. Alle Hallen sind gleichwertig hochwertig gestaltet, mit Key Account Brands in jeder Halle. Natürlich haben wir thematisch ein wenig geclustert: also beispielsweise die Schuhmarken beisammen. In den Atrien eins und zwei öffnen alle Orderbüros, die dort ansässig sind, wie zum Beispiel Ortovox, Jack Wolfskin, Mammut, Haglöfs, u.v.m. In der Mitte von Atrium eins und zwei haben wir viele weitere Aussteller*innen. Im Atrium 3 ist der Sustainability Hub und im Atrium 4 wird das Thema Textrends mit dem Award, Manufacturing und Sourcing seinen Platz finden. 

Und der Außenbereich ist in diesem Jahr noch abwechslungsreicher als im vergangenen Jahr. Es gibt die ISPO Award Fläche, dort werden Sonntag und Montag beim ISPO Award Gathering die besten Produkte vorgestellt, die Brandnew Area und zahlreiche Marken wie Vaude, Marmot, Exped, Dometic, Nordisk oder Berghaus und Primus stellen hier aus. Außerdem ist Patagonia mit dem Repair Truck vor Ort. Zum Relaxen haben wir draußen die Energy-Zone und viele Mitmach-Angebote, wie beispielsweise Recovery Sessions mit Blackroll, Slackline Training mit Gibbon als auch den Morning (Trail) Run am Sonntag & Montag mit Testmaterial von Joe Nimble.

Und natürlich findet im Außenbereich auch unsere legendäre OutDoor by ISPO Party am Sonntag und Montag mit vegan & vegetarischem BBQ statt. Ergattert euch auf jeden Fall ein Ticket!

Was wäre eine erfolgreiche OutDoor by ISPO für dich? Eine gute Party kann ja nicht alles sein.

Es geht uns darum, die Community zusammenzubringen und dabei sind die Händler*innen ganz wichtig. Denn sie erreichen am Ende die Konsument*innen, sprechen mit ihnen und geben die Begeisterung für Outdoor weiter. Daher ist es unser oberstes Ziel, möglichst viele Händler*innen begrüßen zu können. Da ist für sie die Party schon mal im Preis inkludiert, inklusive BBQ und Drinks. 

Am besten lassen sich Händler*innen von ihren Aussteller*innen über das Connect-by-ISPO-Tool einladen. Das ist für beide Seiten kostenfrei. Wir brauchen hier die Unterstützung der ausstellenden Marken, um das Händler*innen-Netzwerk zu erweitern. Gleichzeitig haben wir eine Postmailing-Aktion gestartet und 15.000 Postkarten an Händler*innen in ganz Europa gesendet.

Kostenfreie Tickets für Händler*innen, das gilt aber nicht für die nicht-ausstellende Industrie. Wie kommt es an, dass ISPO für das Ticket 1.999 Euro verlangt?

Wir haben viel Verständnis und positives Feedback für unsere Ticketstruktur bekommen. Wir schätzen den Enthusiasmus für unsere Veranstaltung sehr und bitten auch die nicht-ausstellende Industrie ihren Beitrag zu leisten, um die Plattform am Leben zu erhalten. Unsere Preisstruktur ist auch dazu da, die Aussteller*innen, die sich sehr für ihren Auftritt und die OutDoor by ISPO engagieren, zu schützen.

Eine praktische Neuerung ist der Colour Code beim Ticketing. So ist auf den ersten Blick zu erkennen, ob ein*e Besucher*in aus dem Handel, aus den Medien oder aus einem anderen Industriebereich kommt.

In diesem Jahr gibt es auch ein Young Talents Programm. Was hat es damit auf sich?

Gemeinsam mit der Unterstützung von VDS / FEDAS wollen wir den Nachwuchs unterstützen und bieten ein ganz besonderes Programm für Auszubildende aus dem Handel. Dazu gehört eine kostenlose Übernachtung in Nordisk Glamping-Zelten auf dem Campingplatz, spezielle Vorträge, Führungen und Catering vom Outdoor Koch. Dieses Programm wollen wir dann zur ISPO Munich auch auf Auszubildende aus der Industrie ausweiten.

Apropos Programm…

Ja, guter Punkt. In diesem Jahr ist Circular Economy das Leitthema im Sustainability Hub. Beispielsweise, wie wir uns als Industrie bestmöglich auf die Regularien, die aus dem Green Deal folgen, einstellen und davon profitieren können. Natürlich gibt es wieder unsere Guided Tours des Sustainability Hubs. Auch für Pressevertreter*innen haben wir spezielle Führungen. Am besten ist es zur Vorbereitung, das Eventprogramm zu checken.

Neben vielen inhaltlichen Schwerpunkten wollen wir, wie beispielsweise mit den Joe Nimble Morning Runs am Sonntag und Montag, Gelegenheit bieten, zu netzwerken und das in ganz entspannter Atmosphäre.

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das euch auch als Event-Organisator wichtig sein müsste. Wie stellt ihr sicher, dass die OutDoor by ISPO ein möglichst ressourcenschonendes Event wird?

Wir sind in ständigem Austausch mit unserem langjährigen Partner myclimate und setzen einige Maßnahmen um. Wir kompensieren zum Beispiel die entstandenen Emissionen der Aussteller. Das heißt, dass unsere Aussteller, dank des GoGreen CO Audits der Messe München, klimaneutral an der Veranstaltung teilnehmen können – ohne Extrakosten zu haben. Wir setzen vorgebaute Stände ein, die zu einem Großteil aus zirkulären Materialien hergestellt sind, wir verzichten zudem auf Teppich im Eingangsbereich und in den Gängen. Die Besucher*innen-Tickets haben eine Kompensationsprämie im Wert von €5 inkludiert. Mit diesem Geld werden zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützt. Und: In unseren Restaurants und bei den offiziellen Parties bieten wir nur vegetarisches und veganes Essen an.

Danke Lena und wir freuen uns jetzt natürlich noch viel mehr auf die OutDoor by ISPO!

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