Fitness/15.03.2016

Die schönsten Naturbäder im Westen Deutschlands

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Westdeutschland verfügt über eine Vielzahl an idyllisch gelegenen Naturbädern, die viel Platz zum Schwimmen und für andere sportliche Betätigungen bieten. Eine Auswahl der schönsten und spektakulärsten Sport-Badeziele in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Über den Dächern von Wiesbaden – mit der Seilbahn zum Schwimmen
Über den Dächern von Wiesbaden – mit der Seilbahn zum Schwimmen

Bei seiner Eröffnung 1928 war es das größte Naturfreibad Westdeutschlands: Das „Hindenburg Bad“ in Simmern im Hunsrück. Mit 6.300 Quadratmetern Wasserfläche ist die von Bäumen umrahmte altehrwürdige Anlage, die heute schlicht Naturfreibad Simmern heißt, eine der beliebtesten Sommer-Adressen in Rheinland-Pfalz zum Schwimmen. Besonderheit ist die 35 Quadratmeter große Badeinsel und ein 15 Meter weit ins Wasser ragender Steg. Sprungturm, Beachvolleyballfeld und ein Wassertrampolin mit fünf Metern Durchmesser bieten sportliche Alternativen zum ausgiebigen Schwimmen. Eintritt: 2,50 Euro.

 



 

Schwimmen für die Gesundheit: Naturbäder in NRW

Idyllisch gelegen in der Sechs-Seen-Landschaft des Ruhrgebiets gilt der einstige Baggersee „Wolfssee“ heute als eines der schönsten Naturschwimmbäder. Das Freibad Wolfssee punktet mit 450 Metern Sandstrand – und das mitten in Duisburg, im Stadtteil Wedau. Neben der 30.000 Quadratmeter großen Liegewiese mit Beach-Bar ist auch für die Aktiven nach dem Schwimmen genügend Platz: Es gibt Felder für Beachvolleyball, Basketball und Federball sowie Tischtennisplatten und eine Beachsoccer-Anlage. Bälle können ausgeliehen werden. Überall an der Sechs-Seen-Platte ist nicht nur Schwimmen erlaubt. Es darf auch gepaddelt, gerudert und gesegelt werden, im Wambachsee ist zusätzlich Tauchen gestattet, auf dem Masurensee Surfen. Der Wolfssee hat 77 Hektar Wasserfläche, am Freibad gibt es 1.200 kostenlose Parkplätze, Eintritt: 4,00 Euro.

Schwimmen für die Gesundheit: Naturbäder in Hessen

Umrahmt von Weinbergen und Wäldern, erreichbar mit einer historischen Seilbahn, erhebt sich das das prächtige „ Opelschwimmbad“ über den Dächern der Landeshauptstadt Hessens auf dem Neroberg in Wiesbaden. Als elegantes Sommerschwimmbad wurde der von terrassenförmig angelegten Liegeflächen umgebene Riesenpool mit Restaurant auf dem Hausberg der Stadt von der Stiftung Geheimrat Dr. Wilhelm von Opel gebaut und 1934 im modernen Bauhaus-Stil eröffnet. Auf 14.500 Quadratmetern erwartet die Besucher heute zum Schwimmen ein solarbeheiztes Becken von 65 x 12 Metern mit konstant 24 Grad Wassertemperatur. Von 7 bis 9 Uhr sowie von 17 bis 20 Uhr gelten spezielle Fitnesstarife fürs Schwimmen. In allen Eintrittskarten ist die Fahrt mit der Seilbahn auf den Neroberg und die Nutzung der Finnischen Sauna enthalten. Zum Schwitzen und Abnehmen kommt der Sport, denn auch Volleyball und Tischtennis können im Opelschwimmbad gespielt werden. Der reguläre Eintritt kostet 8,20 Euro.

 



 

Schwimmen und Abnehmen: Naturbäder im Saarland

Im Herzen der Saarpfalz befindet sich der mittelalterliche Erholungsort Kirkel mit seinem malerisch gelegenen Naturfreibad Kirkel-Neuhäusel. 10.000 Quadratmeter Wasserfläche gilt es heute in der einstigen Ritterhochburg zu bezwingen, das Schwimmerbecken misst 100 x 65 Meter. Wer nach dem ausgiebigen Schwimmen noch Kraft hat, kann sich auf der Beachvolleyballanlage austoben und so etwas für die Gesundheit tun oder seine persönlichen Ziele beim Abnehmen verwirklichen. Eintritt: 3,00 Euro, ab 17 Uhr bis zur Schließzeit um 20 Uhr die Hälfte.  

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