Mit dem Ziel, die Lebensdauer von Patagonia Kleidung zu verlängern, hat das Unternehmen 2013 das „Worn Wear“-Programm eingeführt. Im Reparatur-Zentrum im amerikanischen Revo, werden im Jahr über 45.000 Artikel wieder in Ordnung gebracht. Mittlerweile betreibt der Outdoor-Ausrüster auf der ganzen Welt Reparatur-Stationen für den Einzelhandel.
Patagonia plant E-Commerce-Plattform
Für den Sommer 2017 hat Patagonia eine Weiterentwicklung des Programms geplant: Die Lancierung einer E-Commerce „Worn Wear“-Plattform. Auf dieser will das Unternehmen direkt vom Kunden bezogene, genutzte Patagonia Kleidung online weiter verkaufen. Beim ISPO AWARD 2016/2017 räumte das amerikanische Unternehmen mit dem weltweit ersten neoprenfreien Wetsuit ab.
„Wir wollen, dass unsere Freunde und Familie lernen, Produkte möglichst lange zu nutzen, denn das ist das Beste, was wir für die Umwelt und den Planeten tun können. Wir freuen uns sehr über unsere neue Online-Plattform und hoffen das Worn Wear-Programm dadurch auf eine neue Stufe zu bringen", erklärt Rose Marcario, Präsidentin und CEO von Patagonia.
Nike wurde für seine Bemühungen ausgezeichnet, ihr „Business mit der Hälfte des Umwelteinflusses zu verdoppeln“. Bereits jetzt würden 71 Prozent der Nike-Schuhe und -Kleidung recyceltes Material enthalten.
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