Nachhaltigkeit/08.12.2017

Sympatex-CEO Fox: „Ökologischer Verantwortung gerecht werden“

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Sympatex-CEO Rüdiger Fox und Giorgio De Gara, Eigentümer und Geschäftsführer von Pidigi S.P.I., sehen die Schuh- und Textilindustrie vor einem massiven Wandel. Durch globale Umweltprobleme und neue Technologien sei die Branche gezwungen, sich neu zu erfinden.

Sympatex: CEO Rüdiger Fox
Sympatex: CEO Rüdiger Fox

Funktionsspezialist Sympatex und sein italienischer Vertriebspartner Pidigi S.P.I. präsentierten Vertretern der italienischen Schuhindustrie in Montebelluna ihren Vortrag „Die Schuh-Industrie in 2020 – der Versuch eines Blicks in die Zukunft“. Fox machte dabei deutlich, wie enorm wichtig, dass Thema Nachhaltigkeit in Zukunft wird.

Auch Sympatex sei Teil einer Industrie, die einen Fußabdruck hinterlasse. Fox sagte: „Allerdings sollten wir uns bewusstwerden, dass hier ein Gewitter aufzieht, das unsere Industrie – und nicht nur unsere – angesichts der Größenordnung des Themas, zu fundamentalen Veränderungen zwingen kann und wird.“

Fox erklärte in seinem Vortrag, dass nicht nur NGOs, sondern auch ein Bericht der Boston Consulting Group in diesem Punkt unmissverständlich seien: Wenn die Branche nicht zeitnah ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung gerecht werde, werde dies flächendeckend zu existenzgefährdenden wirtschaftlichen Nachteilen in den kommenden zehn Jahren führen.

Sympatex und Pidigi: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor

Teil der „Agenda 2020“ von Sympatex seien deshalb die 100 Prozent klimaneutrale, PFC-freie und PTFE-freie Sympatex-Membran sowie die erste ganzheitliche Laminats-Clusterung nach rein ökologischen Gesichtspunkten. „Wir glauben nicht nur daran, dass wir die Verantwortung für die Konsequenzen unseres Handelns übernehmen müssen“, sagte Fox, „sondern, dass dies der Erfolgsfaktor der Zukunft wird.“  

Auch Pidigi-Geschäftsführer De Gara wies auf die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, hin. Er erklärte zudem, was dies für Pidigi bedeutet: „Heute möchte unser Unternehmen eine neue wichtige Herausforderung annehmen: Umweltfreundlichkeit unserer Produkte, Industrieprozesse und unseres Geschäftsmodells.“