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Smart Devices sind im Sport inzwischen unverzichtbar. Auf der ISPO Munich sind die spannendsten neuesten elektronischen Helfer für den Sport- und Gesundheitsbereich präsentiert worden. Darunter ein Fitness-Feedback-Tool, ein GPS-Gerät, das Nachrichten auch ohne Anbindung an ein Mobilfunknetz versenden kann und ein Smart Ski.

Der Rundgang über die ISPO Munich 2018 beweist es: Digitale Tools, Apps, smart Devices werden an fast jedem Messestand eingesetzt oder präsentiert. Egal, ob Outdoor, Health & Fitness, Snowsports oder in einem anderen Segment smart Devices bringen Sportler entscheidend weiter. ISPO.com hat ein paar Beispiele gesammelt. 

Sport-Gadget Nummer 1: Bluetens

Egal ob es um Schmerzen, Verspannungen oder Trainingsrückstand geht. Bei Bluetens arbeiten Pads, die an den Körper geklebt werden mit dem Smartphone zusammen. Damit sollen muskuläre Probleme bekämpft werden.

Produktmanager Sébastien Espinosa von Bluetens erklärt: „Erst wählst Du den Körperteil und den gewünschten Effekt aus. Die Bilder in der App erklären, wie Du die Pads anlegen musst, welches Programm und welche Intensität gewählt werden sollte.“

Smart Device Nummer 2: GoTele

GoTele ist ein Off-Grid-Tracker, das heißt, dass das GPS-Gerät komplett ohne W-Lan oder Mobilfunknetz auskommt und trotzdem Signale senden kann. Der Finalist bei ISPO Brandnew gibt damit Outdoor-Sportlern Sicherheit, wenn sie in der Wildnis unterwegs sind.

Digital Gadget Nummer 3: Elan Smart Ski

Wie können sich Skifahrer schneller verbessern? Diese Frage haben sich die Produktentwickler bei Elan gestellt und einen Smart Ski entwickelt, der sämtliche Bewegungen des Skiläufers misst und auswertet.

Melanja Šober, Head of Product Management Elan: „Wir haben eine ganze Reihe von Sensoren im Ski verbaut. Die sind mit- einander verbunden. Dadurch werden Informationen angehäuft, aus denen wir nützliche Daten ziehen können.”

Zukunft der elektronischen Innovationen für den Sport

Auf der ISPO Munich 2018 waren noch viele weitere Produkte zu sehen, die den Sportler unterstützen: Controller, die zugleich das Stresslevel der Spieler messen, wärmende Socken, die sich per App steuern lassen, oder kabellose In-Ohr-Kopfhörer, die dem Läufer Feedback zur Fitness geben.

Yannis Pitsiladis von der University of Brighton ist „Professor of Sport and Exercise Science“, er blickt bereits in die nahe Zukunft, wenn es um die elektronischen Innovationen im Sportbereich geht: „Die aufregendste Neuerung wird für mich der implantierfähige Sensor sein. Echtzeit-Information über biochemische Abläufe im Körper verbunden mit Nanotechnologie und den Informationen, die wir aus den Sensoren der Kleidung an sich erhalten.”