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OutDoor by ISPO/09.06.2023

Bigger than ever: Warum die OutDoor by ISPO für Brands und Community ein voller Erfolg war

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Drei Tage voller Networking, Austausch zu den dringendsten Themen der Sport- und Outdoorbranche, Updates zu den neusten Gamechanger-Produkten und natürlich Spaß, Sonne und Outdoor Vibes sind vorbei. Die OutDoor by ISPO 2023 hat bewiesen, dass das Konzept Messe hier ist, um zu bleiben. Und das kann niemand besser beurteilen als die Community selbst. Wir haben Aussteller*innen, Athlet*innen und Veranstalter*innen gefragt, was sie an der OutDoor by ISPO am meisten begeistert hat.

Thibaud Durivaux und Pierre Gaillard gehörten wohl zu den glücklichsten Ausstellern der OutDoor by ISPO 2023. „Die Messe war ein voller Erfolg für uns. Dank des ISPO Award haben wir unser Kickstarter-Ziel innerhalb von 24 Stunden erreicht“, berichteten die beiden jungen Gründer von Trail Hoppers. Ihr „Nomad Cape“ ist ein Regenponcho, der auch als Hängematte, Tarp oder Liegefläche genutzt werden kann. „Es kamen so viele Menschen zu uns an den Stand, haben sich informiert oder gleich einen Nomad Cape bestellt. Jetzt heißt es für uns, die Produktion hochzufahren.“

Ebenfalls happy? David Schiel und Lukas Hartz von Hezo Cycling, die für ihren individuellen Rennradschuh „Helu One“ mit dem Public Choice Award des ISPO Award ausgezeichnet wurden: „Wir sind total überrascht und glücklich. Als Start-up sind wir aktuell auf der Suche nach Partnern und Investoren, die mit uns das Produkt weiterentwickeln wollen. Der Award-Gewinn ist dabei ein schöner Push.“

Champagner Dusche bei den Gewinnern des Public Choice Awards
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Zufriedenheit bei Start-ups und etablierten Brands

Aber nicht nur junge Unternehmen zeigten sich zufrieden mit ihrem Messeauftritt. Auch große Marken wie LOWA verzeichneten hohe Besuchszahlen und viele Kontakte. „Unser Messestand war stets gut besucht und am zweiten Messetag noch einmal spürbar voller. In Summe sind wir mit dem Verlauf der diesjährigen OutDoor by ISPO in München sehr zufrieden“, sagte CEO Alexander Nicolai.

Martin Axelhed, CEO von Fjällräven, lobte die Verbindung von Ausstellung und Showroom im MOC in München. „Diese Mischung war erfolgreich, insbesondere für den deutschsprachigen Raum, der für uns sehr wichtig ist.“ Das bestätigte auch Jan Lorch, CSO von VAUDE: „Die Kombination mit zwei Touchpoints funktioniert für uns gut. Wir hatten konstant Frequenz und auch auf den Gängen gute Gespräche.“

Martin Axelhed

Messe lebt den Community-Gedanken

„Wir haben uns sehr gefreut, dass wir – gemeinsam mit der ISPO – das Rückgrat der Outdoor-Community wieder stärken können, auch unter den aktuell nicht einfachen Bedingungen“, so Michael Schupp, Senior National Account Manager DACH für Berghaus. „In Gesprächen mit vielen Partnern und Freunden konnten wir an Lösungen arbeiten und Strategien für die Zukunft entwickeln. Die OutDoor by ISPO ist dafür einfach der ideale Treffpunkt.” Auch für Nadja Mühlhauser, Export Sales Manager bei Scott, waren es erfolgreiche Tage: „Die Messe war top organisiert. Wir waren sehr zufrieden mit unserem Stand, mit dem wir unser Markenimage sehr gut transportieren konnten.“

Nadine Mühlhauser

Selbst Brands außerhalb der klassischen Sport- und Outdoor-Comunity waren begeistert. Daniel Raabe, der mit der Herbertz GmbH die französische Messermarke Opinel vertritt, sagte zum Beispiel: „Die OutDoor by ISPO war ganz anders als die Haushaltsmessen, auf denen wir sonst vertreten sind. Die Atmosphäre war viel entspannter. Es war ein tolles Miteinander, sehr authentisch.“

Händler finden, was sie suchen

Andreas Bartmann, Geschäftsführer von Globetrotter, fand deutliche Worte nach der OutDoor by ISPO: „Zauderer und Bedenkenträger wurden eines Besseren belehrt. Nein, Messen sind nicht tot und nein, Messen sind auch nicht überflüssig. Persönlicher Austausch, Netzwerken, Partnerschaften und Strategien standen im Mittelpunkt, die gerade jetzt in herausfordernden Zeiten so wichtig sind.” 

Sein Mitstreiter Pieter de Bodt, Zentraleinkäufer bei Yonderland, freute sich über das breite Spektrum der ausstellenden Marken: „Wir haben vor allem bemerkt, dass man – trotz der schwierigen Marktbedingungen, mit denen wir alle im Moment konfrontiert sind – auf der Messe eine absolut energiegeladene und gute Stimmung spüren kann!"

Auch Promis lieben den OutDoor Vibe

Die deutsche Biathlon-Legende Laura Dahlmeier war auf Einladung von Osprey zum ersten Mal auf der OutDoor by ISPO und ebenfalls angetan von der Stimmung: „Messen sind ja meistens anstrengend. Aber auf der OutDoor war es richtig cool“, so die Doppel-Olympiasiegerin. „Ich war bei einigen Ausstellern, um mich umzuschauen, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu pflegen. Das ist in den vergangenen Jahren ja leider nicht oft möglich gewesen. Schön, diese Verbindungen wieder aufzufrischen.“

Biathlon-Legende und Gipfelstürmerin Laura Dahlmeier war zu Besuch bei Osprey
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Auch ein alter Bekannter der ISPO gab sich die Ehre. Reinhold Messner besuchte den Showroom von Jack Wolfskin und gab zu Protokoll: „Ich bin ein Outdoor-Mensch seit fast 80 Jahren. Als solcher bin ich sehr daran interessiert zu sehen, was es für Innovationen gibt.“ Schnell kam die Bergsteiger-Ikone auf ein Kernthema der Messe zu sprechen: „Die entscheidende Frage ist: Wie ernst werden Nachhaltigkeit und Recycling wirklich genommen? Früher oder später werden alle dabei mitmachen müssen, weil es sowohl praktisch als auch emotional nicht mehr anders geht, wenn man die Menschen bei diesen Themen mitnehmen will.“

Sogar Bergsteig-Legende Reinhold Messner besuchte mit seiner Frau die OutDoor by ISPO
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Veranstalter punkten mit umfangreichem Rahmenprogramm

Das allumfassende Thema Nachhaltigkeit fand in erster Linie um Sustainability Hub statt, wo die European Outdoor Group als Messepartner viele gut besuchte Vorträge und Workshops organisiert hatte. „Seit dem letzten Jahr hat die European Outdoor Group eng mit unseren Partnern bei ISPO zusammengearbeitet, um die Veranstaltung noch besser zu machen, und das hat sich ausgezahlt. Die OutDoor by ISPO hat unsere Branche mit einem Konzept überzeugt, das deutlich gezeigt hat, wie eine Fachmesse in dieser Zeit erfolgreich sein kann“, sagte Matt Gowar, Präsident der EOG.

Und noch eine Person war richtig glücklich am Ende der drei Messetage: Lena Haushofer, Exhibition Director ISPO Munich und OutDoor by ISPO. Ihr Resümee: „Fast doppelt so viel Ausstellungsfläche wie letztes Jahr, die Rückkehr unzähliger wichtiger Branchen-Player und die Teilnahme vieler interessanter Newcomer-Brands haben uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und mit unserem Hauptthema – die Kreislaufwirtschaft – und den entsprechenden Konferenzen und Projekten haben wir den Nagel auf den Kopf getroffen. Wir freuen uns schon sehr auf die OutDoor by ISPO 2024 in Riem, wo uns mehr Fläche und Möglichkeiten zu weiteren Höchstleistungen inspirieren werden.“

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