Fitness/09.11.2016

Fliegen bei Fit Star: Das plant die Fitnesskette mit Icaros

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Zum ersten Mal wird das Virtual-Reality-Fitnessgerät Icaros von einer großen Fitness-Studio-Kette eingesetzt. Die Gewinner des Startup-Wettbewerbs ISPO BRANDNEW könnten damit den Durchbruch auf dem Fitnessmarkt schaffen.

Fit Star makes you fly: So lautet das Motto, mit dem die Fitnesskette den Icaros bewirbt.
Fit Star makes you fly: So lautet das Motto, mit dem die Fitnesskette den Icaros bewirbt.

Ab sofort kann Icaros bei Fit Star Nürnberg-Zentrum auf einer eigens eingerichteten Fläche benutzt werden. Fit Star hat sich das Gerät als erste Fitness-Kette gesichert und möchte nach erfolgreichem Test weitere Geräte in den Studios installieren.

In Nürnberg schaffte Fit Star auf 30 Quadratmetern Platz für das futuristische Fitnessgerät und richtete einen ganzen Bereich nur nach Icaros aus. Nun kann man auf einem als Hubschrauberlandeplatz getarnten Areal den Icaros nutzen. „Entdeckt haben wir das Gerät auf der ISPO MUNICH 2016, das hat es für uns sehr interessant gemacht“, sagt Kevin Werner, verantwortlich für Marketing und Produktentwicklung bei Fit Star.

 

 

Rund 18.000 Euro investierte Fit Star in die Innovation. 8.000 Euro kostete der Icaros selbst – für Flächenbedarf, Technik und Design des Bereichs wurden weitere 10.000 Euro ausgegeben.

 

Icaros ab 2017 in weiteren Fit Star-Studios?

Die Fit Star-Mitglieder kostet das neue Fitnessgerät nichts: „Wir sind die erste Fitness-Kette, die das Gerät nutzt. Bei uns ist die Nutzung im Grundbetrag enthalten“, sagt Werner. 

„Wir arbeiten gerade gemeinsam mit Icaros an der Integration in unser Studio-Konzept. Die bislang sehr technisch basierte Anleitung zur Nutzung haben wir zum Beispiel umgeschrieben, damit jeder Nutzer sie schnell versteht“, erklärt Werner. 

Wenn der Icaros in Nürnberg von den Fit-Star-Kunden angenommen wird, plant Fit Star das VR-Gerät bereits im ersten Quartal 2017 auch für weitere Standorte zu nutzen.

 

Das System besteht aus dem Icaros-Gerät, einem mit Sensoren ausgestatteten Controller, einem VR-Headset sowie einer App und soll der Hometrainer des 21. Jahrhunderts werden. Festgeschnallt auf einem futuristisch anmutenden Gestell gleitet der Sportler durch virtuelle Welten und trainiert dabei spielerisch den ganzen Körper. Vor allem die Rumpfmuskulatur wird beim Flug durch virtuelle Canyons beansprucht.




Gregor Röslmaier schreibt für ISPO.com. Autor: Gregor Röslmaier