20.09.2018

Fashion for Good eröffnet innovatives neues Museum in Amsterdam

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Als ISPO Textrends den Megatrend Blind Faith präsentierte, welcher die Bedeutung von Transparenz seitens der Marken gegenüber Verbrauchern hervorhob, wurde schnell klar, dass Nachhaltigkeit sowohl in der Textilkette als auch im Einzelhandel bei der finalen Kaufentscheidung eine immer größere Rolle spielt. Dies hängt damit zusammen, dass Verbraucher sich immer mehr Gedanken darüber machen, wo die Kleidung herkommt und aus was sie genau hergestellt wird. Dieser Megatrend gewinnt weiterhin an Bedeutung – Marken informieren mittlerweile in regelmäßiger Form über neue Vorhaben im Bereich Nachhaltigkeit.

"Wirkungskaskade" im Fashion for Good Museum.

Innovationen in den Bereichen nachhaltige Mode und Circular Fashion in einem einzigartigen Erlebnis

Die Zeiten haben sich geändert – heutzutage geben die Verbraucher auf dem Markt die Richtung vor und erwarten, dass deren bevorzugte Marken einen nachhaltigen Kurs bei der Einsparung von Energie und Ressourcen verfolgen. Das Interesse der Konsumenten ist deutlich spürbar. Nun eröffnet Fashion for Good ein ganz neues "Fashion for Good-Museum" in Amsterdam.

Die Ausstellung ist ein innovatives, interaktives Technologie-Museum, welches den Schwerpunkt auf Innovationen in den Bereichen nachhaltige Mode und Circular Fashion legt. Ziel des Museums ist es, ein neues Bewusstsein bei den Besuchern zu schaffen. Sie können Hintergründe zu ihrer Kleidung erfahren und ihnen wird aufgezeigt, welche Maßnahmen sie selbst ergreifen können. Außerdem können sie in Erfahrung bringen, wie sie sowohl in der Branche selbst sowie auf globaler Ebene Veränderungen herbeiführen können. Durch eine personalisierte Reise in Richtung Transformation erfahren die Besucher mehr über die Geschichte der guten Mode, entdecken nachhaltigere Produkte und erforschen zukünftige Modeinnovationen.

Textiles
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Aufklärung und Einbeziehung des Verbrauchers

Anhand einer Reihe von interaktiven Ausstellungsstücken und Aktivbereichen kommen Besucher in den Genuss von mehr als 50 Innovationen, die in naher Zukunft für Aufsehen in der Modebranche sorgen werden. Im Mittelpunkt des Erlebnisses steht die digitale Good Fashion Journey, anhand derer die Besucher neue Möglichkeiten entdecken, wie sie sich selbst einbringen und Veränderungen herbeiführen können. Am Ende können Besucher ihren persönlichen Good Fashion-Aktionsplan mit nach Hause nehmen. Außerdem erhalten sie einen digitalen Ratgeber mit zahlreichen wertvollen Tipps sowie Möglichkeiten, wie sie diese in ihren Alltag einbauen können.

Virtual Studio in the Fashion for Good Museum.
Fashion for Good - C2C Design Studio.
Bildcredit:
Fred Ernst

Die Grenzen von „guter Mode“ werden verschoben

Das Museum präsentiert auch neue Ansätze, welche die Grenzen dessen, was „gute Mode“ ist, verschieben. The Good Shop zeigt in diesem Zusammenhang eine sorgfältig zusammengestellte Kollektion, bei der ein spannendes Thema vorgestellt wird – dieses ändert sich alle drei Monate. Die erste Kollektion steht unter dem Motto „Splash: Rethinking the Role of Water in Fashion“ (Splash: Neue Denkansätze bezüglich der Bedeutung von Wasser im Modebereich) und zeigt innovative Stücke von adidas x Parley, Kings of Indigo, ECOALF, Insane in the Rain, Karün und Miss Bay.

B2B und B2C – Beide Seiten der Medaille

Dieser einzigartige Ort im Herzen von Amsterdam kombiniert Storytelling und interaktives Lernen mit einer erstklassigen Programmgestaltung. Erklärtes Ziel ist es, den ganzen Modebereich zu „guter Mode“ zu machen. Fashion for Good ist fest davon überzeugt, dass Veränderungen in der Modebranche erst dann möglich sind, wenn sich sowohl die Branche selbst als auch die Verbraucher verändern. Deshalb stellt das Museum beide Seiten dar: Es wirft einen Blick auf Innovationen innerhalb der Branche, auf Lieferketten- und Produktebene und vermittelt den Besuchern gleichzeitig eine neue Sichtweise auf den Bereich Mode und gibt ihnen konkrete Möglichkeiten zu eigenem Handeln mit an die Hand. Fragen, zu denen Antworten geliefert werden, sind unter anderem: Wie entsteht biologisch abbaubarer Glitter? Kann man ein Kleid aus den Wurzeln von Pilzen machen? Wie kann die Blockchain-Technologie den Herstellungsprozess von Kleidungsstücken transparenter machen?

Art der Herstellung

Genau wie die Modebranche ist Fashion for Good auch auf ihrer eigenen „Sustainability Journey“ – bei der Ausgestaltung des Ausstellungsraumes spielte bei jeder einzelnen Entscheidung der Faktor Nachhaltigkeit eine große Rolle. Alle Ausstellungsstücke wurden sorgfältig nach den Nachhaltigkeitskriterien von Fashion for Good überprüft. Außerdem setzt die Initiative auf Materialien, die im Vergleich zu herkömmlichen Varianten unbedenklicher sowie umweltfreundlicher sind und die mehr als nur einmal benutzt werden können.

 

Fasade des Fashion for Good Museums in Amsterdam.
Bildcredit:
Fred Ernst

The Fashion for Good Experience wird von den Gründungspartnern C&A Foundation and corporate partners adidas, C&A und PVH Corp getragen. Das Museum wurde in Zusammenarbeit mit Local Projects konzipiert. Das in New York ansässige Experience Design Studio ist bekannt für seinen kreativen Einsatz von Technologien, um immersive Räume zu schaffen – Beispiele dafür sind das National September 11 Memorial & Museum sowie das Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum.

Die Fashion For Good Experience öffnet ihre Pforten am 5. Oktober an der Rokin 102. Das Museum wird sieben Tage die Woche geöffnet sein.

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