Gunnar Jans ist Chefredakteur von ISPO.COM
Autor:
Gunnar Jans

Mein Sport-Job: Daniel Kramer betreut Profiklubs im führenden sozialen Netzwerk

Bei Facebook für die Fußball-Bundesliga zuständig: Digitale Vermarktung mit Potential

Bei welchen Unternehmen gibt es spannende Sportjobs, wo kann man digitale Expertise und Leidenschaft für den Sport verbinden, welche Skills gehören dazu? ISPO.com stellt in einer neuen Serie zum Start der Fußball-Bundesliga Macher aus dem Sport-Business vor sich und ihren Job vor – beim FC Bayern, bei adidas und auch bei Facebook. „Mein Sport-Job“, Teil 3: Daniel Kramer arbeitet beim Social-Media-Riesen – und ist dort für die Klubs der Fußball-Bundesliga zuständig. 

Fußball im sozialen Netzwerk: Daniel Kramer ist bei Facebook für die Bundesliga-Klubs zuständig.
Fußball im sozialen Netzwerk: Daniel Kramer ist bei Facebook für die Bundesliga-Klubs zuständig.

Daniel Kramer ist 29, er hat schon 2008 bei der Europameisterschaft für die Uefa gearbeitet, war bei verschiedenen Consulting-Agenturen und auch freiberuflich tätig. Seit 2015 arbeitet er nun für Facebook Germany GmbH, Client Solutions Manager, 17000, im Job seit November 2015.

„Mein Sport-Job“, Teil 3: Fünf kurze Fragen an Daniel Kramer.

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Was machen Sie im Sport-Business?
Als Mitarbeiter bei Facebook in Deutschland betreue ich Kunden in der eCommerce & Sportbranche. Hierzu zählen vor allem Profivereine aus der Fußball-Bundesliga.

Wie sind Sie dorthin gekommen?
Es war immer mein Ziel in der Sportbranche tätig zu sein. Um dies zu erreichen habe ich mir bereits am Anfang meiner Karriere ein gutes Netzwerk (vor allem im Fußballbereich) aufgebaut. Dadurch hatte ich nach und nach die Chance dieses Netzwerk in mein Tagesgeschäft einzubauen.

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Was sind die wichtigsten Skills, die Sie für den Job mitbringen?
1. Verständnis von Online/Digital/Social-Media-Marketing

2. Branchenkenntnis aktuell & Ausblick in die Zukunft

3. Großes Vertrauensverhältnis mit Kunden/Vereinen/Sportler/Ausrüster

 


3 Dinge, die Sie Einsteigern im Sport-Business unbedingt empfehlen.

1. Be Bold. Wenn es dein Wunsch oder Traum ist, im Sport-Business aktiv zu sein, suche nach Möglichkeiten.
2. Netzwerk. Bau dir ein Netzwerk auf und knüpfe erste Kontakte zu Leuten in der Sportbranche.
3. Be outstanding. Jeder, der sich für etwas engagiert, will erfolgreich sein. Dein Ziel muss es sein positiv herauszustechen. Die Leute sollen sich an dich erinnern!

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Welche Entwicklungs-Chancen sehen Sie im Sport-Business generell und welche für Sie persönlich in den kommenden Jahren?
Im Sportbereich dominieren heutzutage immer noch die klassischen Vermarktungskanäle (z.B. Merchandising und Ticketverkauf) und Möglichkeiten der digitalen Vermarktung werden in vielen Fällen noch nicht in vollem Umfang genutzt. Hier sehe ich jedoch für die Zukunft sehr viel Potenziale für Vereine und Ausrüster, die Marketingziele vollumfänglich zu erreichen.

 

 

Genau diese Entwicklung wird auch für mich persönlich eine sehr spannende sein, denn es ist ein schönes Gefühl, wenn Vereine/Unternehmen wachsen, sich verbessern und erfolgreicher werden.

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