Die Vorstellung, dass ein weicher Sattel auf MTB Touren bequemer ist, als ein harter, wurde bereits mehrfach wiederlegt. Überall da, wo sich weiche Masse verschiebt, kann die Durchblutung beeinträchtigt werden und es können Taubheitsgefühle entstehen.
Gleiches gilt auch für Radhosen mit Einsätzen, die oftmals mit viel zu dicken, weichen Polstern nicht nur Windeloptik aufweisen, sondern auch eher kontraproduktiv und schmerzerzeugend sein können.
Ein dünnes, hartes Polster hingegen, in Kombination mit einem guten ergonomischen Sattel, beflügelt Mountainbiker mit einem Gefühl, wie auf Wolken unterwegs zu sein.
Doch warum verwenden Hersteller keine dünneren, härteren Polster, wenn doch alles dafür spricht?
Hierzu sagt Tobi Hildt, Geschäftsführer von SQlab: „Bisherige dünne und zugleich harte Polster weisen nicht die erforderliche Atmungsaktivität auf. Erst durch unseren neu entwickelten, patentierten Schaumstoff ist es uns möglich, die benötigte Luftdurchlässigkeit zu gewährleisten.“
Wie entsteht überhaupt dieser uns allen bekannte Schmerz im Gesäßbereich?
„Schmerzende Sitzknochen gewöhnen sich zunächst an die Belastung – das ist ganz normal. Der Schmerz entsteht hier an der Knochenhaut, wobei der Druck weniger das Problem ist, sondern mehr die Scherkräfte, die durch die Tretbewegung hervorgerufen werden. Die leichte, aber ständige Bewegung des Beckens auf dem Sattel sorgt für schmerzhafte Scherkräfte an der Knochenhaut. Unser neues orthopädische Gel-Polster (TPE Gel) nimmt seitliche medizinische Scherkräfte auf.“
Für alle, die das absolute Optimum an Sitzkomfort erfahren wollen, bietet SQlab ergänzend eine eigene perfekt abgestimmte Sitzcreme an:
SQlab bietet drei verschiedene Modelle an:
Ein trägerloses Modell (als Unterziehhose) mit frechem Schriftzug, welches vor allen Dingen Biker und Tourenradler glücklich macht, die weniger Hatz nach Bestzeiten und eine No-Race–Optik bevorzugen.
Zwei Trägermodelle, die unterschiedlich dünne Polster haben. Die SQ Short One 11 für ambitionierte Trailfahrer verfügt sogar über herausnehmbare Protektoren auf Höhe des Hüftgelenks.
Wir haben zwei Modelle der Münchner Ergonomie-Spezialisten testen dürfen. Hierbei hatten wir stets das Gefühl, einen perfekten Match bei den Kontaktpunkten zwischen Sattel und Körper zu verspüren. Trotz ganztägiger Belastung mit vielen Höhen und Tiefenmetern, unter widrigsten Bedingungen über zwei Tage, hatte keiner von uns drei Testern Beschwerden im Gesäßbereich. Ebenso positiv hat sich das Zusammenspiel und die Funktion mit dem neuen EMTB und Gravity Sattel 6 OX Ergowave bemerkbar gemacht. Die Retentionsstrukturen auf dem Sattel verhinderten ein Wegrutschen bei steilen Anstiegen/Abfahrten und das bewährte Stufendesign überzeugte voll und ganz.
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