ISPO Munich/18.01.2019

Hotels gerüstet für die ISPO Munich 2019: „Natürlich ist noch ein Zimmer zu bekommen“

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Auch kurz vor dem Start der ISPO Munich 2019 am 3. Februar sind noch genügend Hotelzimmer für kurzentschlossene Aussteller und Besucher verfügbar. Laut Conrad Mayer, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bayern), ist die Situation für Hotelsuchende zur ISPO Munich sogar entspannter als früher.

In München und im Umland steigt die Zahl der Hotelbetten seit Jahren rapide.
In München und im Umland steigt die Zahl der Hotelbetten seit Jahren rapide.

Hotelzimmer in der bayerischen Landeshauptstadt sind während Veranstaltungen der Messe München besonders gefragt. Doch sorgen muss sich kein Besucher: Auch für die ISPO Munich 2019 vom 3. bis 6. Februar sind noch genügend Zimmer in München oder im Umland vorhanden.

Die Besucherzahl der ISPO Munich übersteigt die Kapazität der Hotelzimmer in München seit längerem nicht mehr, denn es gibt rund 90.000 Hotelbetten in München und im Landkreis. Da ist natürlich während der Messe noch ein Hotelzimmer zu bekommen“, versichert Conrad Mayer, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bayern) auf Anfrage von ISPO.com.

Trotz der hohen Nachfrage seien Hotelzimmer in und um München dabei sogar verhältnismäßig preiswert: „Wir liegen auch während der ISPO Munich 2019 noch unter dem Preisniveau anderer Großstädte bei vergleichbaren internationalen Messen.“

Bettenanzahl zuletzt rapide gestiegen

Dass die Hotelpreise während der ISPO Munich über dem restlichen Monatsschnitt im Februar liegen, ist für Mayer nicht ungewöhnlich: „Es ist seit vielen Jahren dieselbe Prozedur: Jedes Mal vor einer Messe kommt irgendein Portal daher und vergleicht die Preise der Tiefstsaison zum Beispiel am nachfrageschwachen Jahresanfang mit der Hochsaison während einer Messe. Ähnliches passiert auch regelmäßig vor dem Oktoberfest. Die Nachfrage steuert nun mal den Preis, und Messen sind bei uns nachfragestarke Zeiten.“

Dabei haben München-Besucher zurzeit eine so große Auswahl wie nie: Die Bettenkapazitäten im Landkreis seien in den letzten Jahren sogar so rapide gestiegen, dass  sich Mayer Sorgen um die langfristige Rentabilität der Hotel-Branche bei einer Abschwächung der derzeitigen Hochkonjunktur macht. „Für unsere Gäste ist diese breite Auswahl aber natürlich zunächst einmal gut“, ergänzt er.

Conrad Mayer ist Vorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands. Der Münchner Hotelier (Conrad-Hotel de Ville) vertritt rund 1200 Mitglieder aus Hotellerie und Gastronomie in der DEHOGA Bayern.
Conrad Mayer ist Präsident des Dehoga Bayern.
Bildcredit:
Conrad-Hotel de Ville

Conrad Mayer: „Dauerhaftes Überangebot an Hotelzimmern“

Auch mittelfristig ist in München selbst zu Stoßzeiten nicht mit Bettenknappheit zu rechnen: „Allein in den letzten beiden Jahren sind ca. 5000 Betten jährlich hinzugekommen. Zudem sind noch 60 Hotelprojekte in der Pipeline, mit denen in den nächsten Jahren sogar noch rund 20.000 Zimmer dazukommen werden. Wir sehen also einem dauerhaften Überangebot an Hotelzimmern entgegen.“

Gute Aussichten also für Besucher und Aussteller der ISPO Munich!