Geyikbayiri lockt mit Routen in allen Schwierigkeitsgraden

Klettern in der Türkei: Geyikbayiri lockt auch im Winter

Geyikbayiri ist das größte erschlossene Klettergebiet der Türkei. Das Gebiet hat sich durch die Südausrichtung der Felsen zu einem beliebten Spot für Kletterer im Winter entwickelt: Die Temperaturen an sonnigen Tagen sind perfekt zum Klettern geeignet. Nur für die Nächte sollte man einen warmen Schlafsack einpacken. 

Namensgeber ist ein kleines Dorf in der Nähe der Felsen. Nur 40 Kilometer von Antalya entfernt, ist das Gebiet sehr gut mit dem Auto zu erreichen.

Alle Routen sind hervorragend mit Klebehaken und Edelstahl-Schwerlastankern abgesichert. Die Anstiegszeit von den Campingplätzen zu den Hauptsektoren ist mit fünf bis zehn Minuten kurz.

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Dank Grotten keine Angst vor Regen

Die Grotte im Sektor Magara ermöglicht das Klettern auch bei Wind und Regen. Gleiches gilt für Sarkit, dem größten Sektor in der Hauptwand: Die grottenartigen Überhänge schützen den Kletterer und Fels vor Niederschlag.

Die Wände im Sektor Trebenna, dem Hotspot für starke Kletterer, sind besonders steil und befinden sich in Grotten - auch hier hindert einen ein Regenguss nicht am Klettern.

Das Josito-Camp ist eine beliebte Anlaufstelle für Kletterer in Geyikbayiri.

Entdeckt worden ist das Gebiet erst im Jahr 2001 von Öztürk Kayikci. Aktuell existieren mehr als 850 Routen im Bereich 5c bis 8c+, wobei das Potenzial längst nicht ausgeschöpft ist. Der feste und stark versinterte Kalkfels zeichnet sich durch eine sehr hohe Qualität aus. 

Die Kletterei ist sehr vielseitig: Wer ab dem Schwierigkeitsgrad 5c+ klettert, kann sich an Kalkplatten, Stalaktiten, steilen Säulen, löchrigen Wänden und Konglomerat ausprobieren.

Es empfiehlt sich, ein 80-Meter-Seil, mindestens 15 Expressen und einen Kletterhelm mitzunehmen.

Unweit der türkischen Hauptstadt und direkt an der türkischen Riviera gelegen befinden sich zwei weitere Sport-Klettergebiete: Olympos und Akyarlar, wobei der Zugang zu Akyarlar durch Verbote erschwert worden ist.

Wer gerne bouldert, wird in Feslekan Yayla in 2000 Meter Höhe fündig. Schwere Routen (7. bis 8. Franzosengrad) in genialem Fels findet man in Citdibi.

Wichtige Anlaufstelle: Josito

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Autor:
ISPO.com