Paukenschlag im Sportbusiness

FC Chelsea kauft sich aus Adidas-Vertrag heraus

Der englische Premier-League-Klub FC Chelsea hat sich überraschend von Ausrüster Adidas getrennt.

Die vorzeitige Beendigung der Zusammenarbeit ging scheinbar von Seiten des Fußballvereins aus, nachdem eine Entschädigungszahlung von rund 50 Millionen Euro an den deutschen Sportartikelhersteller gehen sollen. Dies berichteten britische Medien.

Chelseas Vertrag mit Adidas lief ursprünglich bis zum 30. Juni 2023 und wird nun nach der Spielzeit 2016/17 enden. Durch die Vertragsauflösung und die entsprechende Entschädigung steigert Adidas seinen Gewinn auf 900 Millionen Euro (von 15 Prozent auf 25 Prozent).

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Chelsea, im Besitz des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch, erhielt von Adidas pro Vertragsjahr 35 Millionen Euro und soll angeblich nun auf der Suche nach einem Ausrüster sein, der mindestens 50 Millionen Pfund (ca. 63 Millionen Euro) jährlich zahlen kann. Gehandelt werden aktuell die finanzstarken US-Konkurrenten Nike und Under Armour.

 

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Autor:
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