Wassersport pur: Extremkajak-WM in Österreich

Adidas Sickline 2017: Voller Erfolg für Extremkajak im Ötztal

Zum zehnten Mal in Folge traf sich die Kajak-Elite im Ötztal zur Adidas Sickline Extremkajak-WM. Der Neuseeländer Sam Sutton zeigte einmal mehr seine Extraklasse. Auch für die Region war das Event ein voller Erfolg.

Bereits zum zehnten Mal hat mit dem Adidas Sickline die Extremkajak-WM im Ötztal stattgefunden. Vom 5. bis 7. Oktober traf sich die Extremsport-Elite an den berühmt-berüchtigten Wellerbrücken Stromschnellen im österreichischen Ötztal, um den Weltmeister im Extremkajaksprint zu küren.

Bei den Männern siegte bereits zum vierten Mal der Neuseeländer Sam Sutton vor Aniol Serrasolses (Spanien) und Alexander Grimm (Deutschland).

In der Damen-Konkurrenz stand die Französin Nouria Newman vor der Niederländerin Martina Wegman und Jennifer Chrimes aus Großbritannien an der Spitze. Anne Hübner wurde als beste Deutsche Vierte.

Adidas investiert knapp drei Millionen Euro

Adidas hat im vergangenen Jahrzehnt fast drei Millionen Euro in die Realisierung und weltweite Medialisierung der Extremkajakweltmeisterschaft investiert. Davon flossen rund 450.000 Euro in die Kassen von Betrieben und Dienstleistern aus dem Ötztal und dem Bundesland Tirol.

Für die Region ist das Kajak-Event ein echter Gewinn: Insgesamt werden pro Jahr zwischen 2.500 und 3.000 Übernachtungen durch die Adidas Sickline WM erzielt.

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Auch das Ergebnis der internationalen Medienarbeit kann sich sehen lassen: Die Extremkajakweltmeisterschaft im Ötztal hat mehr als 10.000 Stunden TV-Berichterstattung in 190 Ländern mit 56.450 Ausstrahlungen generiert.

Autor:
Martin Jahns