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„Wie bereits in vorherigen Marathons lief Bekele [in London] in den Zoom Vaporfly 4%“, sagte ein Nike-Sprecher zwei Tage nach den Vorwürfen von Kenenisa Bekele am Sonntag. „Wir arbeiten eng mit Bekele zusammen, um zu verstehen, was geschehen ist.“
Bekele-Vorwürfe vor Weltrekord-Aktion
Zunächst schien es, als könnten die neuen Zoom Vaporfly Elite für Bekeles Einbruch in der Mitte des London-Marathons haben. Nach dem Rennen, das er als Zweiter abschloss, hatte Bekele gesagt: „I used new shoes. When I was between 15km and 20km, the shoes started blistering my foot. My foot was not in a good position because of the shoes.“
Eine unangenehme Sache. Denn das Schuhmodell Zoom Vaporfly Elite steht im Mittelpunkt von Nikes riesiger Marketing-Aktion: dem Versuch, die Marathon-Distanz zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte in weniger als zwei Stunden zu laufen.
Bekele ist nicht Teil von „Breaking2“
Bei der Aktion „Breaking2“ werden die drei Nike-Athleten Eliud Kipchoge, Lelisa Desisa und Zersenay Tadese auf der Rennstrecke in Monza (Italien) ab 6. Mai antreten. Bekele ist nicht dabei. Der Weltrekord-Versuch soll live in alle Länder übertragen werden.

Derzeit liegt die Marathon-Weltrekord-Marke der Männer liegt bei 2:02:57 Stunden und wurde beim Berlin-Marathon 2014 von Dennis Kimetto gelaufen – einem Adidas-Mann.