
Insgesamt war das Geschäft von einem hervorragenden Start ins Jahr geprägt – mit Umsatzzuwächsen zwischen 7 und 8 Prozent von Januar bis März. Schwierig dagegen waren der April (-7 Prozent) und der viel zu milde Dezember (-8 Prozent).
Bereich Wintersport konnte überzeugen
Nach Sortimenten war der Bereich Wintersport mit +9 Prozent durchaus überzeugend. Der zuletzt schwieriger gewordene Outdoor-Markt behauptete sich mit +2 Prozent. Richtig Spaß machten hingegen Bike/Funwheel (+16), Fitness (+6) und die verschiedenen Sommersortimente. Running stagnierte, während Tennis einmal mehr Probleme hatte (-6). Erwartungsgemäß ging der Bereich Teamsport (-19) in Abwesenheit einer Fußball-WM bzw. -EM schwächer aus dem Jahr hervor.
Österreich verzeichnete Plus von 11 Prozent
Auf den anderen Märkten, die zur deutschen Intersport gehören, ging es zumeist recht munter zu. Insbesondere Österreich bereitete mit einem Plus von 11 Prozent Freude. Die österreichischen Händler brachten es auf einen Außenumsatz von 400 Mio. Euro. Die tschechische Republik erreichte 50 Mio. Euro bei einem Zuwachs um 2 Prozent. Schwieriger gestaltete sich das Geschäft in Polen. Hier wurden noch keine Zahlen veröffentlicht, da Intersport Polska börsennotiert ist. Ungarn stagnierte bei 20 Mio. Euro. Die Slowakei kam mit 7 Prozent voran (30 Mio. Euro).