
Gastgeber Christoph Rapp, International Sales & Retail Manager der Messe München, freute sich über den regen Zulauf zum Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe, „mit der wir den Kontakt mit den regionalen Partner vertiefen und ausbauen wollen“. Auf der Gästeliste standen viele Marketing- und Vertriebsmanager großer bayerischer Sportartikel-Unternehmen, renommierte Agenturen und Medien und auch Vertreter des Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München, des deutschen Eishockey-Meisters EHC Red Bull München.
Zum ersten Mal vor ISPO Publikum präsentierte Dr. Ottmar Franzen von Konzept & Markt Vorab-Ergebnisse der Studie „ISPO SPORTS EVOLUTION REPORT – The transforming sports goods market defined by the consumer“. Mit Hilfe dieser Studie, bei der über 3000 Sport-Interessierte ausführlich online befragt wurden, gelingt es der Sportartikel-Industrie, ihre Bereiche in fünf Hauptsegmente zu untergliedern, die den Kunden bei der Orientierung und den Händlern beim Verkauf helfen.
Zudem wird erstmals auch mit aussagekräftigen Daten die bei vielen Händlern irrtümlicherweise kursierende These widerlegt, dass sich der Kunde im Einzelhandel informiere, dann aber online kaufe. „Das Gegenteil ist der Fall“, sagte Franzen bei ISPO ACADEMY CONNECT, „die Sportfachgeschäfte können von online profitieren – wenn sie es richtig anstellen.“
Die Multisegment-Studie für die Sportartikel-Industrie liefert spannende, detallierte Ergebnisse für Handel, Konsumenten und alle, die mit dem Sport-Business zu tun haben. Hier erfahren Sie alles über die Studie – und können sie auch bestellen können! >>>

Den zweiten Vortrag des Abends hielt Martin Strehler von der Innovationsmanufaktur. Er sprach zum Thema „The Quantified Self vs Back to the Nature“ – und war nicht alleine mit der Meinung, dass die Digitalisierung und dem Sportler zu neuen ungeahnten Möglichkeiten verhilft – gerade im Bereich Healtstyle. Doch kann die Technik auch Geißel sein? Die anschließende Debatte, ein kleines Rollenspiel, kontrastierte anschaulich Pro und Kontra – was dann anschließend bei Fingerfood und Drinks noch fortgesetzt wurde.
Die dritte Halbzeit, das Networking, nutzten Gäste und Teilnehmer zum ausführlichen Gedanken- und Informationsaustausch. Und natürlich zum Kennenlernen, das sich bald fortsetzen lässt. „Wir hoffen auf drei bis vier Treffen im Jahr und planen die nächste Veranstaltung fürs Frühjahr, nach der ISPO MUNICH und der ISPO BEIJING“, erklärt Christoph Rapp. ISPO ACADEMY CONNECT wird fortgesetzt.