
„Für alle Mitarbeiter wurden sozialverträgliche Lösungen gefunden“, sagte SportScheck-Sprecher Mathias Krenski auf ISPO.com-Nachfrage mit. „Einige haben bereits neue Herausforderungen außerhalb des Unternehmens angenommen. Andere befinden sich noch auf der Suche.“
Es ist das finale Aus für den führenden Sportartikel-Retailer, nachdem bereits für Anfang 2016 ein Ende in Essen in Erwägung gezogen wurde. Damals wie heute wird bei der Schließung mit wirtschaftlichen Gründen argumentiert. Der Laden sei mit 5.500 Quadratmetern zu groß und damit „betriebswirtschaftlich nicht erfolgreich“, heißt es vom zur Otto-Group gehörenden Unternehmen.
Aus in Essen: SportScheck sucht neue Standorte
SportScheck verfügt damit noch über 19 Filialen in Deutschland, wobei auch hier die Ladenflächen zwischen 2.000 und 5.000 Quadratmetern liegen. Lediglich die Filiale in Reutlingen ist mit 1.500 qm etwas kleiner.
„Wir sind nach wie vor daran interessiert, im Ruhrgebiet vertreten zu sein und sind weiterhin auf der Suche nach attraktiven Standorten“, sagt SportScheck-Sprcher Krenski.