
Adidas-Vorstandschef Herbert Hainer sagte gegenüber dem Handelsblatt, dass sie "darüber nachdenken, was die Alternativen sind". Der Vertrag zwischen der FIFA und Adidas läuft noch bis 2030. Der Sportartikelhersteller hatte – im Gegensatz zu anderen Sponsoren – bisher nicht mit einem Ausstieg gedroht, sondern lediglich Reformen gefordert.
Hainer geht aber davon aus, dass der Verband sich umstrukturieren wird: "Wenn die FIFA es schafft, sich zu reformieren, und da sind sie meines Erachtens auf einem guten Weg, werden wir weitermachen."
An einen möglichen Image-Schaden seines Unternehmens glaubt der 61-Jährige nicht. "Man kann uns nicht für die verbrecherischen Machenschaften der FIFA-Funktionäre verantwortlich machen", so Hainer.
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