
Rider hatte seinen Job erst Anfang 2014 angetreten. Mit der Fußballeuropameisterschaft in Frankreich und olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro stehen 2016 zwei wichtige Sportereignisse vor der Tür. Die Konzernführung hatte anscheinend Zweifel, dass man mit Rider die gesteckten Ziele erreichen können. „Ich sehe große Potenziale, die wir besser als bislang ausschöpfen müssen“, so Fanderl.
Fanderl will die Leitung in Personalunion des Konzerns und von Karstadt Sports allerdings nur kurz ausüben. Die Suche nach einem Nachfolger für Rider laufe gegenwärtig. Gegenüber der „Welt“ sprach Fanderl davon, dass es seine primäre Aufgabe sei, „das Management-Team bei Karstadt Sports für die Zukunft aufzustellen“.