
Mit der Trennung soll das Geschäft vereinfacht werden. Knapp zwei Prozent des Konzernumsatzes gingen im vergangenen Jahr auf das Konto des Eishockey-Ausrüsters Reebok-CCM. Bereits im Jahr 2012 hatte Adidas einen Verkauf in Erwägung gezogen.
Adidas vereinbarte zuletzt zwar einen neuen Ausrüstervertrag mit der NHL, deren Sponsorenrechte bisher Reebok innehatte.
Konzentration auf Sportbekleidung
2006 hatte Adidas Reebok übernommen, aus dem Bestand des US-Sportausrüsters wurde bereits der Schuh-Hersteller Rockport verkauft, der nicht zum Kerngeschäft zählte.
Im vergangenen Jahr wurde gefordert, dass Adidas Reebok insgesamt abspalten solle. Derzeit gibt es die Überlegung, die kriselnde Golfsparte TaylorMade zu verkaufen. Die geplanten Geschäfte wären ein Zeichen dafür, dass sich Adidas auf Sportbekleidung und -zubehör konzentrieren will.