Sportbusiness/30.01.2018

Entwickler Karl Peter Fischer: „Händler müssen digitale Transformation angehen – jetzt“

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Karl Peter Fischer hat einen Rundgang über die ISPO Munich 2018 gemacht – ihm gefällt, was er auf der weltgrößten Sportmesse gesehen hat. Und dennoch fragt er bei seinem Vortrag auf der ISPO Digitize Bühne die Zuhörer: „Sind die Aussteller wirklich bereit für die Digitalisierung?“

Professor Karl Peter Fischer hat für ISPO den Digital Readiness Check entwickelt und stellt diesen auf der ISPO Digitize Bühne vor. Mit diesem können Unternehmen prüfen, welchen Grad der Digitalisierung sie erreicht haben. 

Diese kritische Frage solle man ihm bitte nachsehen, Karl Peter Fischer ist schließlich Professor an Universität und Hochschule und Inhaber einer Marketingagentur, die sich auf E-Commerce und Onlinemarketing spezialisiert hat. Umfragen hätten ergeben, dass 63 Prozent der Mittelständler noch keine Digital-Strategie haben“, berichtet Fischer, „viele haben noch nicht mal ein Profil bei Google Maps oder gelbeseiten.de – das ist bedenklich.“

Digitalisierung bestimmt die Zukunft

Dass die Zukunft digital ist, darin sind sich alle einig. Und das glauben auch diejenigen, die die Möglichkeiten der digitalen Transformation bei weitem noch nicht nutzen. Doch wie soll man es angehen, ohne gleich Unsummen ausgeben zu müssen? 

Mit einem Tool, das Fischer für ISPO entwickelt hat: Der Digital Readiness Check verhilft Sportunternehmen nicht nur zu einer Standortbestimmung, sondern gibt auch Tipps. Anonym und kostenlos.

So funktioniert der ISPO Digital Readiness Checks

Grundlage des ISPO Digital Readiness Checks ist die Inhaltsanalyse von 71 ähnlicher Checks, die Fischer und sein Team unter die Lupe genommen haben. Herausgekommen ist „ein einfaches Instrumentarium für nicht spezialisierte Verantwortliche auf Vorstandsebene und Führungskräfte“, erklärt Fischer. Der Check sorge dafür, „dass diese überblicksmäßig alle für die digitale Transformation relevanten Aspekte auf dem Radar haben, dabei jedoch in der ersten Stufe bewusst nicht vertiefend auf Einzelaspekte eingeht“.

Von der Digitalisierung profitieren

Auch als Privatmann ist Karl Peter Fischer eines aufgefallen: „Der Handel befindet sich in Schockstarre vor der Schlange Amazon“, sagt er, macht aber gleichzeitig Mut: „Es ist noch nicht zu spät, um von der Digitalisierung profitieren zu können. Aber man muss es angehen – und zwar jetzt. Weil es sonst wirklich zu spät ist.“

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