
Besonders schwach präsentierte sich in der Jahres-Bilanz des Schweizer Unternehmens die Auto-Sparte, die sich in dem hart umkämpften Markt um 15 Prozent verschlechterte. Im vierten Quartal lag die Sparte im Vergleich zum Vorjahr sogar um 21 Prozent schlechter. Im Geschäftsbericht spricht Garmin von einem allgemein kleiner werdenden Markt, den auch Garmin deutlich zu spüren bekommt.
Wegen der schwachen Zahlen aus dem Auto-Geschäft sowie einem leichten Rückgang im Outdoor-Segment um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr hat Garmin beim Netto-Gewinn zwei Prozent eingebüßt.
Immerhin: Die Geschäftsfelder, Fitness, Outdoor, Marine und Aviation wuchsen zusammengerechnet um neun Prozent. Outdoor verlor ein Prozent, Fitness schloss 16 Prozent besser ab, Aviation verbesserte sich um drei Prozent und Marine steigerte das Ergebnis um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Nettoerlös verschlechterte sich auf 2,82 Millionen Dollar.
Einen positiven Trend hatte das vierte Quartal parat: Es verbesserten sich vier Geschäftsfelder – die Auto-Sparte musste dagegen Einbußen von 21 Prozent hinnehmen.
Der Brutto-Gewinn verschlechterte sich um 1,3 Prozentpunkte, während das Betriebsergebnis sogar um 4,6 Prozentpunkte einbüßte im Vergleich zum Vorjahr.
Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2016 erwartet Garmin einen gleichbleibenden Nettoerlös.