
Damit folgt Asics dem Trend: Digitale Plattformen für Sport und Fitness gewinnen immer mehr an Bedeutung (lesen Sie hier eine Hintergrundstory).
Runkeeper wird allerdings weiter wie bisher betrieben – der Nutzer soll zunächst nichts von der Änderung spüren. Bisher nutzen 45 Millionen Menschen Runkeeper, dessen Sitz in Boston ist.
Über den Preis wurde bei der Übernahme Stillschweigen vereinbart. Adidas hatte für Runtastic 2015 rund 220 Millionen Euro bezahlt. Der kanadische Konzern Under Armour hatte ebenso 2015 für die App Endomondo nur 85 Millionen Dollar bezahlt.
Jason Jacobs, Gründer von Runkeeper, schreibt auf seinem Blog: „Die Verbindung macht unheimlich Sinn. Zwischen unseren Marken besteht eine starke Bindung, wir teilen die gleichen Werte." Ändern solle sich aber zunächst nichts an der Anwendung.