
„Mit unseren Produkten können sich Konsumenten eben für relativ wenig Geld Status kaufen, davon profitieren wir“, führte der 61-Jährige den Grund für den Erfolg des Unternehmens in China aus.
In den USA hat der Sportartikelhersteller mit Under Armour einen Konkurrenten, der an Adidas vorbeigezogen ist. Dennoch prognostiziert Hainer auch für die USA ein zweistelliges Umsatzwachstum für sein Unternehmen.

Auch für den Gesamtkonzern fällt das Fazit positiv aus. „Von Januar bis September 2015 haben wir unseren Umsatz mit der Marke Adidas um elf Prozent gesteigert.“ Das Ergebnis sei vor allem deswegen gut zu bewerten, weil es 2015 kein sportliches Großereignis gab.
Forderung nach Reformen bei der FIFA
Als Konsequenz des FIFA-Skandals unterstrich Hainer einmal mehr die Forderung nach grundlegenden Reformen im Weltverband. „Die Amtszeiten müssen begrenzt, Gehälter und Wahlverfahren transparent werden“, so der Adidas-Vorstandsvorsitzende.