
Das diesjährige Thema des FASH 2016 hieß „Change“ und wurde von Katharina Buczek von der Royal Danish Academy of Fine Arts in der Kategorie Abschlussarbeiten mit Bestnoten umgesetzt. Die weiteren Preisträger bei den Abschlussarbeiten waren Agne Alaburdaite (Vilnius Academy of Arts; Royal Academy of Art, The Hague) und Rani Maria Lange (Fachhochschule Bielefeld).

In der Kategorie Studierende holten Flora Sophie Taubner und Lars Dittrich von der Burg Griebichenstein Kunsthochschule Halle den ersten Preis. Zweiter wurde Julian Weth (Akademie JAK, Hamburg), Dritter wurde Aylin Tomta (Fachhochschule Bielefeld). Insgesamt nahmen am weltweit ausgeschriebenen Wettbewerb 151 Nachwuchsdesigner aus 28 Ländern teil.
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Der European Fashion Award FASH ist mit Preisen im Gesamtwert von über 200.000 Euro dotiert, darunter auch ein Mentorenprogramm, ein Katalog, Medienarbeit sowie die Ausstellung und die Preisverleihung für die Gewinner. Die 2016er Ausgabe des FASH suchte im Rahmen des Themas "Change" Visionen für eine neue Zeit. Wie kann der digitale Wandel in der Mode widergespiegelt werden?

„Die Kreativität der Preisträger wird in den Unternehmen dringend benötigt. Für die Industrie wird es immer wichtiger, dieses Innovationspotenzial zu nutzen“, betonte Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
Die SDBI, welche von der Messe München getragen wird, sorgt während der Berliner Fashion Week 2016 für ein Novum. Die sechs Siegerarbeiten werden in kurzen Modefilmen erstmals auf digitalen Plakatflächen präsentiert. Als Ort wurde für die Premieren-Aktion in Deutschland der U-Bahnhof Friedrichstraße ausgewählt.