
Die Aufgabe war klar: Vier Gruppen, vier Aufgaben, vier Entwürfe, die Kleidung mit Design und Funktionalität aufzeigen sollte. Innerhalb von sieben Stunden von der Idee zum fertigen Entwurf. Organisatorin Nora Kühner, die Fashion Design Consultant ist, sagt: „Das Ziel war, Talente mit Professionals zusammenzubringen, eine Design-Weiterbildung in Zusammenhang mit Sport zu etablieren.“

26 Studenten aus sieben Ländern nahmen an der Challenge teil, die Gruppen waren aber mit allen Nationen bunt durchgemischt. Am Ende bewertete Daniel Gottschall, Vice President Sportswear bei HEAD, die Präsentationen und Ideen und lobte vor allem den internationalen Ansatz: „Unser Business ist ein internationales Business. Im täglichen Leben müssen wir über Grenzen hinweg zusammenarbeiten, das hat hier perfekt geklappt.“
Wichtig für das Business: Internationalität
Für die jungen Teams war der Tag zusammen mit renommierten Designern aus der Branche hart: „Sehr intensiv, sehr lehrreich und spannend“, sagte Aleksandra Srndovic vom London College of Fashion. Die erste MASTERCLASS war allerdings nicht nur fachlich sondern auch menschlich ein voller Erfolg. „Es war mir eine Ehre mit euch jungen Menschen einen Tag zusammen zu bringen. Wenn ihr einmal einen Rat aus Italien braucht, dann meldet euch“, sagte Designerin Mirella Becucci, die den Tag mit den Studenten verbrachte.
Die Welt des Sport Business ist klein
Besonders wichtig sei ein solches Zusammentreffen für die Industrie, sagt Gottschall: „Ich konnte den Hunger sehen, etwas zu lernen und mitzunehmen. Leute wie euch braucht die Branche heute. Und wer weiß, die Welt ist klein, vielleicht sehen wir uns bald im täglichen Business.“ Nach dem Erfolg auf der ISPO MUNICH 2016 wird die MASTERCLASS sicher auch 2017 wieder auf der ISPO MUNICH zurück sein.