
Ski-Rennläufer Mayer verunfallte mit 109 km/h, wodurch auf ihn zeitweise Fliehkräfte von bis zu 13 G einwirkten. Dies geht aus einer Erklärung auf der Homepage des Weltverbandes FIS hervor.
Im Anschluss an den Unfall, bei dem sich Mayer zwei Brustwirbel gebrochen hatte, wurde die Diskussion laut, ob die Athleten als Versuchskaninchen für eine noch nicht ausgereifte Technik herhalten müssen. Vor allem Riesenslalom-Olympiasieger Ted Ligety vertritt nach wie vor diesen Standpunkt.
Dainese veröffentlichte zusätzlich zu den Unfalldaten noch ein Statement des behandelnden Arztes aus Innsbruck.
Dr. Michael Gabl erklärte, dass der neu eingeführte – und bislang noch freiwillig verwendete Airbag – ”ziemlich wahrscheinlich weitere Brustverletzungen verhindert“ habe.