Promotion/25.01.2019

Optimierte Alpina-Technologie verstärkt Kontrast bei Skibrillen

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Mit der optimierten QHM-Technologie für Skibrillen stellt Alpina zur ISPO Munich 2019 die Scheiben mit der höchsten Kontrastverstärkung vor, die am Markt erhältlich sind. Christian Stecher, Produktmanager Skibrillen bei Alpina, erklärt die Vorteile der neuen QHM-Technologie.

Alpina setzt für die Skibrillen-Kollektion 2019 voll auf die neue QHM-Technologie.
Alpina setzt für die Skibrillen-Kollektion 2019 voll auf die neue QHM-Technologie.

Skibrillen gibt es schon seit den 1960er-Jahren und sind der am längsten etablierte Teil der Sicherheitsausrüstung, die heute auch Skihelme und Rückenprotektoren umfasst. Dennoch ist bei der Weiterentwicklung der „Goggles“ noch kein Ende in Sicht. Ein möglichst weites Sichtfeld oder Scheibenwechselsysteme sind Themen, bei denen die Hersteller in den letzten Jahren ebenso große Fortschritte erzielt haben wie bei Scheiben mit automatischer Tönung und Anpassung an die Lichtverhältnisse. Die perfekte Passform der Skibrille und das optimale Zusammenspiel mit dem Skihelm stehen beim deutschen Hersteller Alpina seit jeher im Fokus und wurde auch in der neuen Kollektion weiter optimiert.

Kombination von drei Technologien

Auf der ISPO Munich 2019 stellt Alpina nun erstmals Scheiben mit der innovativen QHM-Technologie vor, die einen entscheidenden Schritt zu größerer Kontrastverstärkung bedeutet. „QHM“ steht für „Quattroflex Hicon Mirror“ und kombiniert dabei erstmals drei bewährte Alpina-Technologien. So ist die Außenscheibe mit Quattroflex ausgestattet, einem reduzierten Polfilter im Farbton Ruby Red. Er minimiert Reflexionen und Spiegelungen.

Außerdem sorgt er für eine zusätzliche Kontrastoptimierung. Der orangefarbene Hicon-Filter in der Innenscheibe erhöht laut Alpina den Sehkomfort für die Augen und wirkt kontrastverstärkend. Die „Mirror“-Verspiegelung auf der Außenscheibe deckt überdies je nach Stärke des Spiegels einen Bereich zwischen S0 bis S4 beim Blendschutz ab. Damit definitiert die Spiegelung den Einsatzbereich bei verschiedenen Wetterverhältnissen. Dank QHM kann Alpina nun nach eigener Angabe die „kontrastverstärkendsten Brillen auf dem Markt anbieten“.

Christian Stecher, Produktmanager Skibrillen bei Alpina, hat uns die neue Technologie im Interview erläutert.

Was sind die Vorteile der QHM-Technologie?

Christian Stecher: Die QHM-Technologie bietet auch bei sonnigem Wetter beste Sichtverhältnisse. Die Ruby-Red-Außenscheibe in Verbindung mit der orangen getönten Innenscheibe und einem Spiegel bietet eine höhere Abdunkelung. Durch die Verspiegelung wird zusätzlich die Blendung durch Sonnenstrahlen reduziert.

Warum sind starke Kontraste beim Skifahren so wichtig?

Gute Kontraste ermöglichen ein entspanntes Sehen. Skifahrer können Konturen des Skigeländes und der Skipiste wesentlich besser erkennen und schneller darauf reagieren.

Ansicht eines verblasenen Tiefschneehangs ohne kontrastverstärkende Scheibe: Die Konturen verwischen.
Ansicht eines verblasenen Tiefschneehangs ohne kontrastverstärkende Scheibe: Die Konturen verwischen.
Bildcredit:
Alpina

Was ist der Unterschied der Hicon-Technologie zu einem Polfilter, der ja auch schon den Kontrast erhöht?

Durch unsere speziell eingefärbte Ruby-Red-Scheibe mit reduziertem Polfilter wird das Streulicht fast vollständig beseitigt. Dadurch werden die Konturen über das Color-Feedback sichtbar. Unebenheiten und vereiste Flächen werden auf der Piste sichtbar gemacht und vom Sportler wesentlich früher und schneller erkannt. Unsere Ruby-Red-Außenscheibe in Verbindung mit unserer speziellen orangen Hicon-Innenscheibe bietet in Kombination die beste Kontraststeigerung. Aufgrund der idealen Farbmischungen entstehen eine fantastische maximale Aufhellung und ein hervorragendes Kontrastsehen.

Blick auf den gleichen Tiefschneehang mit Quattroflex-Scheibe: Auch Details sind klar erkennbar. Die QHM-Technologie verstärkt diesen Effekt noch.
Blick auf den gleichen Tiefschneehang mit Quattroflex-Scheibe: Auch Details sind klar erkennbar. Die QHM-Technologie verstärkt diesen Effekt noch.
Bildcredit:
Alpina

Warum lässt sich die gleiche Wirkung nicht schon mit einem reinen Polfilter erzielen?

Ein reiner Polfilter reduziert die Blendung komplett und macht die Piste „glatt“. Unebenheiten oder vereiste Flächen werden nicht mehr so gut erkannt und „sichtbar“ gemacht. Dies führt sogar zu einem höheren Risiko für den Skifahrer.

Alpina gibt an, dass Hicon den „Komfort für die Augen“ erhöhe. Was genau bedeutet das?

Hicon verlängert die Konzentrationsfähigkeit des Skifahrers. Dies bedeutet schnellere Reaktion und dadurch verbesserte Leistung und Sicherheit. Zudem werden die Sehnerven nicht überstrapaziert. Ein nur verringerter Blauabschwächer sorgt dafür, dass die Sehnerven und das Gehirn auch bei längerer Nutzung nicht überlastet werden.

Warum sind Verspiegelung und Blendschutz beim Skifahren wichtig?

Durch den zusätzlichen Blendschutz der Verspiegelung hat man eine bessere Wahrnehmung der Umgebungsdetails und ein angenehmes und entspanntes Sehen.

Welche Schutzstufe ist dabei wann empfehlenswert?

Die Schutzstufe sollte sich nach den Ansprüchen richten. Jedoch empfehlen wir eine Schutzstufe im mittleren Bereich, welcher für ein größeres Spektrum und Einsatzgebiet steht. Zu dunkle Scheiben sind nur bei sehr guten Wetterverhältnissen zu empfehlen. Bei diffuseren Lichtverhältnissen können bei zu dunklen Scheiben die Kontraste und die Umgebung nicht mehr richtig erkannt werden.