
Die Moderatorin kündigt ihn als „einer der besten Ironman-Triathleten der Welt“ an. Und tatsächlich: Nils Frommhold gehört mit seiner persönlichen Bestzeit von 7 Stunden und 51 Minuten zu den zehntschnellsten Triathleten weltweit. Weshalb sein Wunsch nach einem Sieg auf Hawaii durchaus realistisch ist.
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Nils Frommhold: Mit drei Prinzipien zum Ziel
Etliche Erfolge stehen in seiner Vita. Gold auf Hawaii soll seine Karriere veredeln. Zehn Jahre hat sich der heute 30-Jährige für die Erfüllung seines Traums Zeit gegeben. Zudem hat er drei persönliche Lösungswege erarbeitet:
- Leidenschaft, oder wie Nils Frommhold es nennt: „Leidenschaft, die Leiden schafft.“
- Träume, oder wie Nils Frommhold ausführt: „Ein Ziel ist ein Traum mit einem Weg.“
- Antrieb, oder wie Nils Frommhold erläutert: „Mein Antrieb ist das Streben nach Erfolg.“
Es sind diese Charakteristika, die sein täglich Denken und Handeln prägen. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Das sei nicht immer leicht.
Dann, wenn es draußen regnet, der Wecker in der Früh klingelt und er doch raus muss, um sich auf dem Rad, im Wasser oder beim Laufen zu schinden. Ein kleiner Hang zum Masochismus gehört dazu. Frommhold gesteht: „Man muss es mögen zu leiden!“
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Nils Frommhold: „100 Prozent Nils“
Und doch: „Triathlon ist ein Lebensgefühl“, betont der Profisportler, der sich seit mehreren Jahren unter dem Namen „Clearly Nils“ vermarktet.
„Damals saß ich mit ein paar Freunden zusammen und wir haben uns Gedanken darüber gemacht, welches Markenzeichen zu mir passt. Am Ende war es ganz leicht und auch wenn es abgedroschen klingt, ich bin einfach ich - 100 Prozent Nils“, erklärt der 30-Jährige die Entstehung des Namens.
Er sei ein ehrliche Kerl, „loyal gegenüber meinen Partnern“, derer 17 er auf seiner Homepage nennt und von denen er mehrere auf der ISPO MUNICH 2017 trifft.
„Wenn ich das Feedback aus der Szene und vor allem von meinen Freunden richtig deute, dann liege ich damit nicht ganz daneben.“ Ehrlich, schlicht und einfach – einfach Nils Frommhold.