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LISTICLE/17.06.2022
07

Days, 7 Good News: OutDoor by ISPO Recap & Waliser Teil-Boykott gegen Homophobie

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Wir finden: Hin und wieder braucht es gute News. Vor allem aus dem Sport. In unseren Good News servieren wir dir jede Woche sieben Nachrichten, die unser – und hoffentlich auch dein – Sportlerherz höher schlagen lassen. Weil die News Spaß machen. Zukunftsweisend sind. Weil sie neue Tendenzen zeigen. Weil sie eine Prise Absurdität in einer viel zu ernsten Welt streuen. Oder weil sie einfach nur Freude bringen. Hauptsache gute Laune, das ist unser Motto in diesem News-Format. Und wir legen auch gleich los. Mit dem fliegenden Markus, blaues Blut auf der gelben Tour, einem Teil-Boykott der Katar-WM und viel Lob für die OutDoor by ISPO.

01

Was für eine Messe

Alle waren zufrieden, alle nahmen viel Schwung aus der OutDoor by ISPO mit: Nach der Coronapause und mit dem neuen Konzept freuen wir uns über einen vollen Erfolg. Die Leidenschaft, die die Branche in den Tagen in München spürte und versprühte, wird sich sicher in der Stimmung der kommenden Monate niederschlagen. Weil wir nicht einfach selbst unsere Schultern klopfen wollen hier eine Sammlung der zufriedenen Stimmen.

02

Blaues Blut auf der Prä-Tour-de-France

Gelb ist die Farbe der Tour de France – blaues Blut adelte eine Probefahrt für Amateure. In weniger als drei Wochen startet die richtige Tour in Dänemark. Rund 16.000 Amateur-Radfahrer nahmen jetzt die Gelegenheit wahr, die dänische Etappe selbst ausprobieren. Darunter war auch der dänische Kronprinz Frederik, der immerhin 100 Kilometer der Strecke mitstrampelte. Kronprinz Frederik und die tausende Radfreunde durften wie demnächst das Peloton dabei auch die gigantische Brücke über den großen Belt überqueren. Ein herrschaftliches Erlebnis!

03

Er fliegt und fliegt immer weiter

Markus Rehm fliegt und fliegt und fliegt immer weiter. Unser Paralympics-Superstar verbesserte jetzt in Innsbruck seinen Weitsprung-Weltrekord um vier Zentimeter auf 8,66 Meter. Die Golden Roof Challenge fand mitten in der Innsbrucker Innenstadt statt – einen würdigeren Rahmen hätte sich der 33-Jährige Athlet von Bayern Leverkusen nicht wünschen können.

04

Waliser Teil-Boykott gegen Homophobie

Wir können uns vorstellen, wie schwer ihnen dieser Schritt fällt – gerade deshalb gilt ihnen unser größter Respekt: Obwohl sich Wales das erste Mal seit über 60 Jahren für die Fußball-Weltmeisterschaft qualifiziert hat, will ein Teil der Mitarbeiter des walisischen Fußballverbands das Turnier boykottieren. Grund ist die Diskriminierung Homosexueller in Katar. „Sie werden nicht zu dem Turnier reisen, und es ist absolut ihr Recht“, sagte Noel Mooney, Chef des walisischen Fußballverbands der BBC. Wir wünschen uns mehr solcher Zeichen!

05

Gefühlte 23 Jahre Arbeit für den Bouldern-Sieg

Einen besseren Zeitpunkt hätte er nicht finden können: Zwei Monate vor der Europameisterschaft in München hat der deutsche Kletterer Yannick Flohé seinen ersten Boulder-Weltcup gewonnen. „Gefühlt habe ich mein ganzes Leben dafür gearbeitet“, sagte der 23-Jährige nach dem Sieg in Brixen. Nach den gefühlten 23 Jahren Vorarbeit kann jetzt die große Ernte beginnen, lieber Yannick – hol‘ dir die nächsten Erfolge!

06

Ein Footballer läuft fast den Hürden-Weltrekord

Das ist mal ein sportlicher Tausendsassa: Devon Allen ist in der US-Footballliga NFL zukünftig  Teil der Philadelphia Eagles. Doch bevor er sich voll auf seine Footballkarriere konzentrieren will, zeigte der 27-jährige US-Amerikaner noch mal in einer anderen Disziplin sein Können. Allen gewann beim Grand Prix in New York die 110 Meter Hürden in der drittschnellsten Zeit, die je in dieser Disziplin gelaufen worden ist. Vom zehn Jahre alten Weltrekord trennten Allens 12,84 Sekunden nur vier hundertstel Sekunden. Allen will jetzt noch bis zur Weltmeisterschaft im Juli Leichtathlet bleiben – danach wird er mit Sicherheit die Football-Fans in Begeisterung versetzen.

07

Menschenrechte kommen in die DOSB-Satzung

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will die Menschenrechte verbindlich in seine Satzung aufnehmen. „Ich sehe den Sport in der Verantwortung, dass er sich für die Verhinderung oder Minderung von Menschenrechtsverletzungen einsetzt, die durch seine Aktivitäten entstehen oder unmittelbar damit verbunden sind“, sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert. Im Dezember soll die Satzung angepasst werden. Unser Wunsch ist, dass Weikert auch dem IOC immer wieder die Menschenrechte vorhält.

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