
Klein, leicht, flexibel – Printed Electronics sind wie für Sport gemacht.

TactoTek stellte auf der LOPEC 2017 Elemente vor, die in Materialien hineingeschmolzen werden können. Die Anwendung reicht von LED-Elementen bis zu Antennen und Sensoren. Ein Anwendungsbereich für Sportartikelhersteller?

Dieser Smart Ring des niederländischen Holst Centre zeigt seinem Benutzer an, ob er am Tag ausreichend Sonnenlicht ausgesetzt war. Eine Motivation mehr für Coch-Potatoes und das baldige Ende von Vitamin-D-Mangel?

Printed Electronics perfekt für Sportler: In Sportkleidung eingearbeitete Ammoniaksensoren können körperliche Überbelastung anhand des Schweißes feststellen.

Der „Klassiker“ der Anwendungsbereiche: Ohne lästiges Equipment helfen Printed Electronics beim Monitoring von Körperfunktionen.

Ein Schuh als Golf-Coach? Iofit präsentierte einen Golfschuh mit Sensoren in der Sohle, die unter anderem Balance, Haltung und Technik des Golfers analysieren und Echtzeitdaten und Tipps an eine Smartphone-App senden.

Das Holst Centre stellte auf der LOPEC 2017 seine Wearable Health Solutions vor, so etwa den Health Patch, der gerade bei chronisch Kranken beim Sport zum Lebensretter werden kann.

Auch Helly Hansen implementiert Printable Technology: In diese Multifunktionsjacke sind elektrolumineszente Leuchtelemente eingearbeitet.

Durch ihre Vielseitigkeit können Printable Technologies Textilien und High-Tech vereinen. Auf der LOPEC 2017 in München zeigten die Hersteller im März die neuesten Trends.

Wolfgang Mildner ist Vorsitzender der LOPEC.