Running/03.07.2018

Die richtige Ausrüstung für Trailrunning-Profis

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Die Freude am naturnahen Laufen, beim Trailrunning auf schmalen Geländepfaden, hat inzwischen tausende Anhänger gefunden. Für viele ist dieser Outdoor-Sport inzwischen die wahre Passion. Jede freie Minute zieht es sie hinaus – wobei die Ausrüstung gerade bei Trailrunning-Profis stimmen sollte.

Gut ausgerüstet: Für das professionelle Trailrunning lohnt eine gute Ausrüstung.
Gut ausgerüstet: Für das professionelle Trailrunning lohnt eine gute Ausrüstung.

Umso ausdauernder und leidenschaftlicher sich Fitnessbegeisterte einer bestimmten Sportart widmen, desto mehr stellt sich die Frage nach einer guten Ausrüstung. Oft zögern die Aktiven die Entscheidung für das Top-Equipment hinaus, denn zum einen geht es um nicht unerhebliche Investitionen, zum anderen lässt sich die Frage nach dem Effekt im Voraus nicht immer abschätzen. Bringt das neue Board, das Rad oder der Driver wirklich so viel, wie man sich erhofft?

Geht es allein um den Leistungsaspekt, ist keine Eile geboten. Anders sieht es aus, wenn Fragen der Sicherheit eine Rolle spielen. Beim Trailrunning in schwierigem Gelände kann das schnell der Fall sein. Gerade die Trailrunning Schuhe sind hier ein entscheidender Faktor.

Trailrunning – die Schuhe

Trailrunning-Schuhe verbinden verschiedene Eigenschaften, um den rauen Gegebenheiten im Gelände zu trotzen und gerade auf Matsch und feuchtem Untergrund für den richtigen Halt zu sorgen. Profis werden auf Dauer hier sogar mehrere Modelle benötigen, während Hobby-Läufer auf festen Waldwegen zumindest übergangsmäßig auch mit normalen Laufschuhen auskommen.

Generell sind Trailrunning-Schuhe besonders stabil, besitzt eine hohe Steifigkeit und ein geringes Gewicht. Die Zehen werden von einer aufgesetzten Kappe geschützt, die verarbeiteten Materialien sind atmungsaktiv und wasserdicht. Passform und Sohle wurden so gearbeitet, dass man im und mit dem Schuh idealen Halt auf unterschiedlichen Böden findet.

Der Schuh besitzt einen niedrigen Schwerpunkt, für die gerippte / genoppte Sohle werden spezielle Gummimischungen für den besten Grip verwendet. Die Hackenpartie ist besonders breit gearbeitet. Sohle und Zwischensohle sind Garanten, dass spitze Steine oder Wurzeln nicht durchdringen und zu Verletzungen führen.

Spezialmodelle für Läufer mit geneigter Abrollbewegung

Zum Laufen auf Asphalt sind Trailrunning-Schuhe ungeeignet, vor allem aufgrund ihrer geringen Dämpfung. Läufer mit einer Über- oder Unterpronation, also einer stärker nach innen oder außen geneigten Abrollbewegung des Fußes, müssen auf Spezialmodelle zurückgreifen. Führende Hersteller wie Salomon, Nike oder Adidas bieten diese an.

Interessant für Profi-Trailrunner sind spezielle Wettkampfschuhe, die oft als Zweitschuh zum Einsatz kommen. Sie bringen nur ein Minimum an Gewicht auf die Waage, sind aber dennoch robust und sorgen mit der optimalen Energieausbeute dafür, dass das Tempo hoch gehalten werden kann. Mittelfußläufer können hier zum Beispiel auf den S-LAB Sense Ultra von Salomon zurückgreifen, der gerade 230 Gramm auf die Waage bringt und mit einer sehr niedrigen Sprengung dicht am Fuß sitzt.

Trailrunning – Tights und Shirts

Gerade im Profibereich kommt es auf die optimale Durchblutung und Sauerstoff-Versorgung des Körpers an. Kompressions-Tights und Shirts können hier unterstützend wirken, indem sie für eine Verdichtung der Muskulatur im Bereich der Oberschenkel und Brust sorgen. Zugleich werden Erschütterungen beim Trailrunning vermindert. Auch in diesem Bereich sind viele Hersteller aktiv, Asics, Salomon, Nike und andere. Entsprechende Socken mit der leistungssteigernden Technologie sind ebenfalls erhältlich.

Wer ungern Kompressionskleidung trägt, sollte auf einen hohen Lichtschutzfaktor der Bekleidung achten. Zudem muss die Kleidung für einen optimalen Abtransport von Schweiß sorgen.

Trailrunning – der Rucksack

Ein guter Trailrunning-Rucksack ist leicht, atmungsaktiv, sitzt fest am Rücken und bietet dennoch ausreichend Stauraum für eine Jacke, eine Trinkblase und kleine Utensilien wie das Handy oder einen Energieriegel. Einige der Taschen sollten beim Laufen erreichbar sein, um für einen kleinen Energieschub in Form eines Snacks nicht extra anhalten zu müssen.

Zu den absoluten Leichtgewichten zählt zum Beispiel der Mammut MTR 201, der auch gehobenen Ansprüchen genügt. Als 7-Liter-Modell kommt der Rucksack mit gerade 215 Gramm aus. 




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